Viele sogenannte „Frauenkrankheiten“ wie Endometriose, Lipödem, Fatigue oder Fibromyalgie sind weit verbreitet – und dennoch unterversorgt, untererforscht und oft unterschätzt. Betroffene erleben nicht nur körperliche und psychische Belastungen, sondern auch strukturelle Hürden im Gesundheitssystem: lange Diagnosezeiten, fehlende spezialisierte Angebote und mangelnde gesellschaftliche Sichtbarkeit.
Die Fachtagung „Frauenkrankheiten ohne Lobby“ nimmt sich dieser Problematik an. Organisiert wird sie gemeinsam vom Netzwerk Frauen/Mädchen und Gesundheit Niedersachsen und der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e.V.
Ziel der Tagung ist es, den Fokus auf Krankheiten zu legen, die häufig mit weiblicher Gesundheit assoziiert werden, aber bislang kaum politische, medizinische oder gesellschaftliche Lobby erfahren. Gemeinsam mit Expertinnen, Betroffenen und Akteurinnen aus Praxis, Wissenschaft und Politik wollen wir Impulse setzen, Wissen austauschen und Forderungen für mehr Sichtbarkeit und Versorgung entwickeln
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