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Nach dem Ende des Alten Reiches 1806 entstand eine neue politische Landkarte im deutschen Südwesten. Das Fürstentum Hohenlohe, die Reichsstadt Schwäbisch Hall und die sie umgebenden kleineren territorialen Einheiten des Alten Reiches wurden dem Königreich Württemberg zugeschlagen. Dieses Land hinter dem Unterland, von Stuttgart weit entfernt, ist bis heute eine Region mit einer spezifischen regionalen Identität, die an unterschiedliche historische Traditionen anknüpft. Sie spiegeln sich in unterschiedlichen Regionalbezeichnungen wieder, die im Laufe der Zeit aufgekommen sind: Württembergisch Franken, Hohenloher Land, Heilbronn-Franken etc. Der Prozess der Ausformung regionaler Identität in den vergangenen zwei Jahrhunderten geht der Vortrag nach.

Termin: Donnerstag, 9. Februar 2023, 19 Uhr, im Hohenlohe-Zentralarchiv in Neuenstein

Referent: PD Dr. Frank Kleinehagenbrock, Bonn

Gebühr: 8 € an der Abendkasse


In Kooperation mit Hohenlohe historisch. Freundeskreis des Hohenlohe-Zentralarchivs Neuenstein e.V.



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