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Thema: FGM/C in der Migrations- und Integrationsarbeit. Besonderheiten im Asylverfahren
Referentin: Sarah Meister, gesetzliche Vormündin für umF (unbegleitete minderjährige Flüchtlinge) und IMEDANA e. V., Rosa Asyl 2.0
Eine Veranstaltung von IN VIA Bayern e.V.
Weibliche Genitalbeschneidung (englisch: Female Genital Mutilation/Cutting, FGM/C) ist eine Menschenrechtsverletzung, die das Recht der Frauen auf gesundheitliche Unversehrtheit und Selbstbestimmung negiert. FGM/C ist ein weltweites Problem. In Deutschland ist diese Praxis seit 2013 gesetzlich verboten. Um wirksam gegen FGM/C vorzugehen, braucht man Wissensvermittlung, Enttabuisierung, Kultursensibilisierung und Diskussionsräume.
Für diese Veranstaltung laden wir Fachkräfte und Interessierte ein, mehr über FGM/C zu erfahren und sich mit asylrechtlichen Aspekten des Themas auseinanderzusetzen und zu debattieren.
Anmeldungen bis einschließlich 25.06.2025 möglich.