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Türkischer Rechtsextremismus in Deutschland

Inhalt: Die politische Bildungsarbeit setzt sich bisher zwar mit der deutschen extremen Rechten auseinander, aber zu wenig mit rechtsextremen Strömungen in der Migrationsgesellschaft.

Daher behandeln wir das Thema „Türkischer Rechtsextremismus in Deutschland“. Den Schwerpunkt legen wir dabei auf die rechtsextreme und antisemitische Bewegung der Grauen Wölfe. Bundesweit werden der Bewegung rund 11.000 und in Baden-Württemberg 2.400 Mitglieder zugerechnet. Baden-Württemberg ist zudem ein regionaler Schwerpunkt. Somit gehören sie zu den größten rechtsextremen Bewegungen Deutschlands. Besonders mitgliederstark und aktiv sind die Vereine im Großraum Stuttgart. Doch die Gefahr geht nicht allein von den Grauen Wölfen aus, da das Spektrum der türkischen extremen Rechten breit gefächert ist.
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Wer sind die Grauen Wölfe? Wie werden diese Ideologien aufrechterhalten? Wie werden sie in der Gesellschaft wahrgenommen? Wie kann man dagegen vorgehen? Mit diesen Fragen im Mittelpunkt möchten wir mit dieser Veranstaltung sowohl Wissen vermitteln und Probleme benennen als auch über mögliche pädagogische Lösungsansätze reden.
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Uns ist dabei wichtig, diese Konflikte und ihre Auswirkungen in Deutschland, differenziert zu betrachten. Wir distanzieren uns davon einer gesamten Community pauschal das Etikett „Ultranationalismus und Rechtsextremismus“ aufzudrücken.


Der Vortrag kann auch außerhalb der Aktionswochen gebucht werden unter: info@laka-bw.de

Zielgruppe: Fachkräfte, (Stadt-)Verwaltung, (junge) Erwachsene

Veranstalter_in: Landesverband der kommunalen Migrantenvertretungen Baden-Württemberg | www.laka-bw.de

Referent_in: Erol Ünal ist Projektkoordinator bei der LAKA BW für das Projekt "Hadi, wir müssen reden!".

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