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Herausforderung Eingewöhnung

In der Regel sind Pädagog*innen in Krippe und Krabbelstube die Modelle zur Eingewöhnung bekannt. Dennoch treten immer wieder Probleme und Unsicherheiten auf. Jedes Kind und jede Familie ist anders, bringt kultur- oder milieubedingt andere Erwartungen und Vorerfahrungen mit. Auch Emotionen, die durch unterschiedliche Erfahrungen entstanden sind, spielen eine Rolle. Eingewöhnung unter dem Fokus von Beziehung und Interaktion berücksichtigt diese Unterschiedlichkeit und geht immer wieder individuell und angepasst auf alle beteiligten Personen ein. Vom Kind wird eine hohe Anpassungsleistung gefordert, von den Bezugspersonen Verständnis, Geduld und ein responsives Verhalten. Hilfreich ist es dabei, sich an einem der bekannten Eingewöhnungsmodelle zu orientieren, da diese theoretisches Hintergrundwissen bieten und Vorschläge für einen möglichen Ablauf der Eingewöhnung beschreiben.
Im Seminar werden die gängigen Eingewöhnungsmodelle vorgestellt und reflektiert sowie Grundlagen der Entwicklungspsychologie und Kenntnisse über Entwicklungsaufgaben im Kleinkindalter aufgefrischt. Schwerpunkt dabei sind die konkreten Fragen aus den Eingewöhnungserfahrungen der Teilnehmer*innen. Es werden mögliche Verständnis- und Lösungswege gesucht, damit die Umgebung für jedes Kind so gestaltet ist, dass es zuverlässige, liebevolle und wertschätzende Beziehungen gibt und die Krabbelstube als günstige Erweiterung seiner Erfahrungen gestaltet werden kann.

Seminarleitung: Petra Bernhardt, Dipl.-Pädagogin und zertifizierte Organisationberaterin für Bildungseinrichtungen

Termin: 27.-28.06.2023, 9:00-16:00 Uhr

Ort: LAG Seminarzentrum NeueRäume

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