Anmeldung beendet
Info
Europa rückt nach rechts. Das ist die große Quintessenz der jüngsten Europawahl. 27 Länder verändern ihre politischen Strukturen im Eurorahmen, anschließend auf nationaler Ebene. Bei einer „Gezeitenwende“ dieses Kalibers gibt es Gewinner und Verlierer – nicht nur für den kurzen, sondern auch für den großen Trend. Worauf ist zu achten, wie kann man profitieren? Halten wir fest:
- Mit Frankreich und Deutschland stehen zwei Führungsnationen unseres Kontinents vor gravierenden Veränderungen. Eine ganze Generation (rd. 30 Jahre) fällt aus dem Rahmen oder vielleicht sogar "aus den Wolken". Wer ist der Gewinner?
- Was heißt "Rechts"? "Rechts" heißt nicht rechtsradikal, sondern: Konservativ. Mithin eine Orientierung an realen Größen, ohne überzogene Ideologie, dafür mit umsetzbaren politischen Programmen und mit hinreichender Finanzierbarkeit auf lange Sicht. Auch die Klimaziele gehören dazu.
- Sozialprogramme werden auf Diät gesetzt oder beschnitten. Die Gendersprache dürfte verschwinden und die Gesellschaft denkt um in ihren Einschätzungen der Zukunft. Kurzformel: Weniger Fantasie, dafür Fokus auf Umsetzbarkeit - und damit solider. Eine Tangente zu Ihrem Depot:
- Die Börse ist eine frühe Drehscheibe für diese veränderten Meinungen und politischen Absichten, was sich entweder in steigenden oder fallenden Kursen ausdrückt. Dabei gilt die Daumenregel: "Links" heißt Kapitalvernichtung, "Rechts" bedeutet Kapitalvermehrung. Ahnen Sie, was das für Ihr Depot bedeuten könnte? Also:
Der europäische "Doppelpunkt" enthält spannende, mitunter auch brisante Aspekte - und damit sowohl Chancen als auch Risiken. Seien Sie dabei, wenn einer der ältesten "amtierenden" Börsenprofis von Rang und Namen - mit einem Erfahrungsschatz von deutlich mehr als 60 Jahren - den Sachrahmen ausleuchtet und dabei die Trennlinie zwischen Gewinnern und Verlierern auslotet.