Anmeldung beendet
Info
Ansatzpunkt:
Alle Mitarbeitenden im Gesundheitswesen können im Rahmen ihrer berufllichen Tätigkeit mit extremen Belastungsphasen und schwerwiegenden Ereignissen (z. B. dramatische Todesfälle, Schädigung von Patient:innen, Bedrohung und Gewalt, Suizidalität) konfrontiert werden. Derartige Ereignisse stellen auch für routinierte Mitarbeitende eine große Herausforderung dar und wirken sich nachhaltig auf Motivation, Arbeitsfähigkeit und Gesundheit aus.
Das Präventionskonzept der „Kollegialen Unterstützung (Peer Support)“ bietet für Betroffene im Ereignisfall
niederschwellige, kompetente Hilfe und vermittelt bei Bedarf weiterführende Hilfsangebote.
Zielsetzung:
Ziel des Interventions-Modul II ist es, den Teilnehmenden praxisrelevante Grundkompetenzen in Gesprächsführung und kollegialer Unterstützung (Peer Support) zu vermitteln. Der Fokus liegt hierbei auf Akutinterventionsangeboten für betroffene Teams oder Gruppen (PSU-Kurzbesprechung, PSU-Nachbesprechung).
Zielgruppe:
Pflegende, Ärztinnen/Ärzte, Medizinische Fachangestellte, Mitarbeitende im Gesundheitswesen, Psychosoziale Fachkräfte
Teilnahmevoraussetzung:
Voraussetzung für die Teilnahme am Interventions-Modul II ist die erfolgreiche Teilnahme am Modul I oder eine vergleichbare Qualifikation (z. B. Ausbildung im Bereich PSNV-E).
Die Schulungen finden jeweils von 9:00 bis 17:00 Uhr statt (2 Tage).
Veranstaltungsort
Helmholtzstraße 280636 München
Deutschland
Koordinaten (Lat, Long):
48.145069, 11.54098
Karte anzeigenRoutenplanung
Hinweise
Das Seminar findet in den Räumlichkeiten der BGW statt
Die Schulungen finden jeweils von 9:00 bis 17:00 Uhr statt (2 Tage).