„Arts and Health“ ist ein wachsendes Feld an der Schnittstelle von Kunst, Kultur und Gesundheit, dem mittlerweile zahlreiche wissenschaftliche Studien zu Grunde liegen. Eine besondere Rolle spielen Kunst und Kultur dabei für die psychosoziale Gesundheit. Auf dem Fachtag möchten wir uns deshalb mit folgenden Fragen beschäftigen:
In welchem Zusammenhang stehen Kunst, Kultur und psychische Gesundheit? Welche Rolle können Kunst und Kultur im Rahmen der Gesundheitsförderung und Prävention spielen? Was sind Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Kunsttherapie, kultureller Bildung und Gesundheitsförderung?
Auf der Veranstaltung möchten wir erlebbar machen, wie Kunst und Gesundheit sich gegenseitig bereichern können, Möglichkeiten zur Vernetzung schaffen und Impulse für zukunftsweisende Ansätze in diesem Bereich geben. Hierfür wird es zunächst zwei einführende Impulsvorträge geben. Anschließend möchten wir mit verschiedenen Projekten aus der Bremer Praxis in den Austausch kommen, wie Kunst und Gesundheit in der Praxis zusammen gedacht und gelebt werden. Daraufhin besteht die Möglichkeit, Workshops zu besuchen und Einblicke in unterschiedliche Kunstbereiche zu erhalten. Gemeinsam können Sie erleben und diskutieren, welchen Einfluss Kunst auf die Gesundheit nehmen kann.
Der Fachtag findet als Präsenzveranstaltung im Erdgeschoss des Bamberger Hauses (Bremer vhs, Faulenstraße 69) statt und wird von der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bremen in Kooperation mit den Beteiligten des Interreg-Projekts „Arts on Prescription in the Baltic Sea Region“ der Bremer vhs sowie der Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz organisiert.
Die Veranstaltung richtet sich an Akteur:innen aus den Bereichen Gesundheit, Kunst, Kultur, Soziales, Bildung, Public Health, Krankenkassen und Politik sowie alle am Thema Interessierten.
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