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„Zur Lage der arabischen Minderheit in Israel“

Online-Veranstaltung

Die Staatsgründung Israels ging 1948 mit Vertreibungen großer Teile der angestammten arabischen Bevölkerung in den ägyptischen Gaza-Streifen, nach Jordanien und in bis heute fortbestehende Lager palästinensischer Geflüchteter in der libanesischen und syrischen Diaspora. Die folgenden immer neuen Gewalteskalationen und Kriege zwischen Israel, seinen arabischen Nachbarn und palästinensischen Organisationen haben auch zahlreiche Menschen in das Exil nach Europa, in die Golf-Staaten und in die USA getrieben. International kaum Beachtung fand über die vergangenen Jahrzehnte das Schicksal der innerhalb der grünen Grenze verbliebenen arabischen, etwa ein Fünftel ausmachenden Bevölkerung Israels. Sie verfügen über israelische Pässe, allerdings nur über eingeschränkte Bürgerrechte und erleben zahlreiche rechtliche Ausgrenzungen. Darüber hinaus und besonders wenn die seit Jahrzehnten ungelöste palästinensische Frage wie aktuell in Gaza und Westbank in Gewaltwellen eskaliert, führt das auch zu innenpolitischem und gesellschaftlichem Druck und Konflikten zulasten der arabischen Bevölkerung.

Referent*in: NN,  Altufula Center-Nazareth, Isarel (angefragt)

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