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Mit der Einführung des Bürgergeldes sollten eine bessere Förderung und Qualifizierung von leistungsberechtigen Menschen betont werden, um diese nachhaltig auf den Arbeitsmarkt zu integrieren. 

In der Online-Veranstaltung werfen wir den Blick auf die heterogene Gruppe der erwerbslosen Leistungsberechtigten im Bürgergeld und fragen, wie es um ihre tatsächliche Förderung bestellt ist. Wir schauen auf die zentralen Herausforderungen in der Arbeitsförderung im SGB II sowie Bedingungen für das Gelingen einer nachhaltigen Integration in Arbeit und gehen der Frage nach, wie eine ausreichende Finanz- und Personalausstattung der Jobcenter für gute und wirksame Fördermaßnahmen gelingen kann. Im Fokus der Diskussion steht die Frage: Was wäre notwendig, um mehr erwerbslosen Personen eine gute Perspektive zu eröffnen und was ist von den von der Bundesregierung angekündigten Änderungen zu erwarten?

Die Veranstaltung richtet sich an fachlich Interessierte und ist kostenfrei. Die Zugangsdaten für Zoom erhalten Sie zwei Tage vor der Veranstaltung.

Die Veranstaltung ist entstanden im „Bündnis für ein menschenwürdiges Existenzminimum“.

Ablauf:

Begrüßung und Einführung   

  • Elena Weber (Arbeitsmarktpolitik und Beschäftigung, Diakonie Deutschland)

Statements zu Erfahrungen mit Förderangeboten 

  • Guido Heinemann (Bürgergeld-Aufstocker mit Fördererfahrung)
  • Christina Niegel

Input: Förderinstrumente im SGB II und ihre Wirkungen für Geförderte: Ein Überblick

  • Dr. Joachim Wolff (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung IAB, Leiter des Forschungsbereichs „Grundsicherung und Aktivierung“)

 Diskussionsrunde

  • Dr. Hülya Düber (Mitglied des Bundestages, CDU/CSU-Fraktion, Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales)
  • Alexander Fischer (Deutscher Gewerkschaftsbund DGB, Leiter der Abteilung Arbeitsmarktpolitik)
  • Guido Heinemann (Bürgergeld-Aufstocker mit Fördererfahrung)
  • Christina Niegel

 Abschluss und Verabschiedung


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