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Info
Möhnesee
- Nachhaltige Mobilität
Parkleitsystem (IV). Besonders an den Wochenenden staut sich in den Ortschaften zu viel Verkehr um den See. Um dies zu beheben, soll ein Parkleitsystem eingeführt werden über eine App, über die Anreisenden Parkraumkapazitäten frühzeitig abfragen können und automatisierte Anzeigen auf den See-Zufahrtsstraßen. Mitwirken sollen dabei Ortsvorsteher*innen, Mitglieder aus Wirtschafts- und Planungsausschuss sowie weitere Kooperationspartner*innen (z.B. für die App).
Shuttle-Busse. Um den Verkehr um den See herum zu verringern, sollen Parkplätze eingerichtet werden, die durch Shuttle-Busse gut erreichbar sind, z.B. ein P+R-System entlang der Haar mit Parkleitsystem und Shuttle-Bussen, insbesondere an den Wochenenden. Das Parkticket soll gleichzeitig als Busticket gelten.
Vernetzter Verkehr am See (III). Förderung nachhaltiger und zukunftsfähiger Mobilität im Alltag im ganzen Gemeindegebiet, die Alternativen zum Auto im ländlichen Bereich bieten sollen. Maßnahmen in diesem Zusammenhang sind ein lückenloses und sicheres Radwegenetz, Verbindung vers. Mobilitätsangebote, Sharing-Angebote.
Sicherheit am See. Fußgängerwege sollen sicherer werden (vor allem für Kinder) z.B. durch mehr 30-Zonen, Fußgänger-Ampeln, Verkehrsinseln und Blitzer.
Sundern
- MOSES – Mobiles Sorpe ohne Emissionen
Der See soll besser von den Anwohnenden genutzt werden können, auch für mobilitätseingeschränkte Personen soll der Zugang leichter. Neue Mobilitätsangebote wie Taxiboote (per App), On-Demand-Bus-Shuttle, Seilbahnen oder Bimmelbahnen für Familien können hier eine Alternative zum Auto bieten und zentral in einer App gebündelt werden.
- Tempolimit und Besucher*innenlenkung
Der Sorpesee soll für Anwohnenden wie Tourist*innen als Erholungsort attraktiv sein, daher soll der Verkehr verlangsamt werden, z.B. durch verkehrsberuhigende Maßnahmen, Tempo- und Sicherheitszonen, Lärmmessung und stärkeren Kontrollmaßnahmen.
Meschede
- Seequerung – Verbinden ohne Umwege
Ein barrierefreier Rundweg um den See soll die Attraktivität des Sees (auch für Tourist*innen) steigern. Eine Brücke oder eine Fähre könnten hierzu eingesetzt werden.
- Wege vom Zentrum zum Hennesee eindeutiger, einfacher & attraktiver gestalten
Fahrrad- und Fußgängerwege vom Zentrum an den Hennesee sichtbarer und attraktiver gestalten, auch eine Verbindung zwischen Bahnhof und Schiffsanleger soll z.B. durch einen Bus-Shuttle schneller erreichbar sein.
Olpe
- Mobilität und Vernetzung
Mobilität und Erreichbarkeit sollen insbesondere im Naherholungsgebiet verbessert werden. In diesem Zuge sind auch alternative Mobilitätsangebot wie der kostengünstige Verleih von Fahrrädern und E-Bikes (an Bahnstationen), Ladesäulen für E-Bikes und E-Autos von Bedeutung.
- Parksensorik und Verkehrskonzept
Attraktive Anbindung an Verkehrsinfrastruktur (Radwege, ÖPNV, Schnellstraßen) ist eine Voraussetzung dafür, dass Einpendler*innen die Möglichkeit des Co-Workings annehmen. Olpe würde bei Parkleitsystem mitmachen, wenn andere Kommunen dies vorantreiben.
Attendorn
- ÖPNV-Anbindung am See und Verbindung zwischen Innenstadt und See
Die hohe Dichte an Besucher*innen der Seen, die mit dem Auto anreisen, soll reduziert werden und so die Zufahrtswege um Bigge- und Listersee zu entlasten. Alternative und nachhaltige Mobilitätsformen sollen gestärkt und ihre Nutzung attraktiv gestaltet werden. Attendorn, die Dörfer und der Biggesee wachsen stärker zusammen. Durch attraktive Mobilitätsangebote neue Moblitätsformen und Wegegestaltung z.B. durch ein Arboretum, wird der Weg zum Ziel.
- Biggeseequerung
Eine See-Querung, soll die Attraktivität der Talsperre erhöhen, da hierdurch Rad- bzw. Fußrund-wege deutlich verkürzt werden und somit eine Alternative zu einer langen Seeumrundung bieten. Entsprechend der Machbarkeitsstudie aus 2020 soll eine bauliche Lösung soll prioritär verfolgt werden.
Gemeinsame Projekte
- Radnetz: Vernetzung der Seen mittels neuer Formen der Mobilität
Da es immer mehr touristische Radfahrer*innen an den Seen gibt, soll eine Vernetzung der Seen zu einem „sanfteren Tourismus“ beitragen. Darüber hinaus bieten sich Verbindungen zum Möhnetal- und Ruhrtalradweg an. Alle Seekommunen und die Bezirksregierung sollen dabei mitwirken. Radparkplätze sollen an allen wichtigen Haltestellen und zentralen Plätzen eingerichtet werden. Zur Radinfrastruktur beitragen können zudem auch überregionale MTB-Trails, breite Radwege mit Reparaturstationen und On-Demand-Bus mit Radanhängern.
- Sauerlandseen-App und Besucherlenkung am See
In einer seenübergreifenden App sollen Informationen und Angebote an den Seen gesammelt werden, auch eine Buchungssystem und Echtzeit-Anzeigen über Ladestationen etc. sollen enthalten sein. So bietet die App einen Mehrwert für Bewohner*innen und Tourist*innen. Gleichzeitig soll die App Buchungsmöglichkeiten (z.B. für Stellplätze, in der Gastronomie, für Veranstaltungen, Tretboot-Verleih) bieten.