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Sprache nimmt im Mathematikunterricht eine zentrale Rolle ein: Lernende nutzen diese nicht nur, um über mathematische Inhalte zu kommunizieren, sondern sie durchdringen gerade durch Sprache Inhalte. Sprache kommt insofern sowohl eine kommunikative als auch eine kognitive Funktion zu.
Damit mathematische Konzepte aufgebaut werden können, ist es wichtig, Hürden im sprachbildenden Mathematikunterricht bewusst zu begegnen und eine „gemeinsame Sprache“ für den Unterricht zu entwickeln. Ein wesentliches Werkzeug stellt hierbei die Arbeit mit Sprachspeichern dar, die Lernenden die notwendigen Mittel zur Verfügung stellen, um über mathematische Inhalte zu kommunizieren und diese zu durchdenken. Sprachbildender Mathematikunterricht fokussiert somit alle Kinder im Sinne eines offensiven Ansatzes, abzugrenzen von der Sprachförderung für Deutschstartende (Modul 4)