ANTI-DISKRIMINIERUNGSWORKSHOP
Workshop Schulung in Konfliktbewältigung, diskriminierungsfreier Kommunikation und Allyship
19. Februar 2025, 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr, Campus München, Raum 13.208
Diese Schulung vermittelt Techniken zur Konfl iktbewältigung, fördert diskriminierungsfreie Kommunikation und führt das Konzept von Allyship ein. Allyship
bezeichnet die aktive Unterstützung und den Einsatz für marginalisierte Gruppen durch privilegierte Gruppenmitglieder. Zusätzlich wird darauf eingegangen,
wie man sich in Situationen des diskriminierenden Verhaltens gegenüber anderen verhält und wie man Betroffenen effektiv beisteht. Themenschwerpunkte
sind:
• Diskriminierungsfreie Kommunikation: Stärkung der Kompetenzen, respektvoll und inklusiv zu kommunizieren, auch in potenziell konfliktreichen Situationen.
• Konfliktbewältigung: Einführung in Techniken zur Deeskalation und zum konstruktiven Umgang mit Konflikten, die durch Vorurteile oder Missverständnisse entstehen können.
• Allyship: Verständnis des Konzepts, Rollen und Verantwortung von „Allies“ (Verbündeten) für Diskriminierungsbetroffene; wie Allies aktiv zur Unterstützung und zum Schutz beitragen können.
• Verhalten und Beistand bei Vorfällen: Praktische Anleitungen und Rollenspiele, um zu üben, wie man als Außenstehender in diskriminierenden Situationen eingreifen kann. Themen wie Zivilcourage, sichere Eingriffsstrategien und Unterstützung für Betroffene stehen im Mittelpunkt.
Ziel:
Die Teilnehmenden sollen:
• Fähigkeiten entwickeln, um in diskriminierenden Situationen angemessen und sicher zu intervenieren.
• Die Rolle eines Allies einnehmen und Betroffene durch aktives Zuhören, Unterstützung und Verteidigung ihrer Rechte stärken.
• Strategien zur diskriminierungsfreien Kommunikation und Konfliktbewältigung anwenden, um eine inklusive und respektvolle Atmosphäre zu fördern.
Methode:
Praxisorientierte Übungen und Rollenspiele zur Konfliktbewältigung und zu Allyship-Szenarien, z. B. wie man als Außenstehender eingreift, ohne die Situation zu eskalieren.
• Gruppendiskussionen zur Reflexion eigener Privilegien und wie man diese für positive Veränderungen nutzen kann.
• Leitfaden-Entwicklung: Die Teilnehmenden erarbeiten gemeinsam Strategien und Verhaltensrichtlinien für das Eingreifen in diskriminierenden Situationen, die anschließend als Handlungsrahmen für die Hochschule verwendet werden können.
Referent: Herr Radoslav Ganev