Digitales Fachgespräch "Leben in der Illegalität" Alle irregulär, oder was? Realität und Selbstvergewisserung

Die teilweise toxischen und irreführenden Debatten zu Migration und Illegalität vor und während des Wahlkampfes machen deutlich, dass eine „Neuvermessung“ des Themas Illegalität notwendig ist. Dazu gehören die ethischen und politischen Grundlagen sowie auch die Definition dessen, wer Menschen in der aufenthaltsrechtlichen Illegalität sind. In einem weiteren Schritt ist es notwendig die existierenden Forderungen zu überprüfen und ggf. neue Themen für die politische Arbeit zu definieren, die Gehör finden könnten. Unter Anderem sollen folgende Fragen angeschnitten werden: Wer sind die Menschen ohne Aufenthaltsstatus? Wer reist illegal ein und wer bleibt irregulär? Sind das Menschen, die die Sozialsysteme ausnutzen? Können sie das bei ihren eingeschränkten Rechten? Wie können wir Klarheit in die verwirrenden Mitteilungen und Behauptungen der letzten Monate bekommen? Warum sollten wir uns weiterhin für die Rechte dieser Personengruppe stark machen? – Ethische und pragmatische Reflexion. Es soll insgesamt, um eine Selbstvergewisserung der Notwendigkeit weiterhin für die Rechte von Menschen in der aufenthaltsrechtlichen Illegalität einzutreten, gehen.

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