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Altersarmut – Realität und Zukunftstrend?
​​​​​​​Unsere Gesellschaft steht derzeit vor einigen großen Herausforderungen. Neben dem pandemischen und weltpolitischen Geschehen beschäftigt viele Bürgerinnen und Bürger die steigenden Wohn- und Lebenshaltenskosten. Letztere haben sich bereits in den vergangenen Jahren stetig erhöht, allerdings verschärft sich die Situation zunehmend. Der Anstieg von Mieten und Energiekosten führt insbesondere bei älteren Menschen mit geringem Einkommen oder Alleinlebenden zu erheblichen finanziellen Belastungen.

Insgesamt ist die Generation der über 65-Jährigen zunehmend von Altersarmut bedroht. In den letzten 15 Jahren konnte bei dieser Gruppe der stärkste Zuwachs von Armutsgefährdung beobachtet werden (Statistisches Bundesamt). Laut dem Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA) haben die gestiegenen Wohnkosten dazu geführt, dass ein größerer Anteil der Seniorinnen und Senioren armutsgefährdet ist, sobald ihre Wohnkosten berücksichtigt werden. Gerade für ältere Menschen ist jedoch bedarfsgerechter und bezahlbarer Wohnraum von großer Bedeutung – sie verbringen die meiste Zeit in ihrem Zuhause und dem unmittelbaren Wohnumfeld, was häufig mit sozialen Beziehungen in der Nachbarschaft verknüpft ist. Hohe Wohn- und Energiekosten engen den finanziellen Rahmen vieler älterer Menschen stark ein, was beispielsweise das Risiko für soziale Isolation und Einsamkeit verstärken kann. Um der dadurch drohenden sozialen Ungleichheit entgegenzuwirken, braucht es politische und gesellschaftliche Einflussnahmen.

Die 17. Niedersächsische Seniorenkonferenz greift diese aktuellen Themen auf und geht der Frage nach, was die Seniorinnen und Senioren derzeit beschäftigt und wo die größten Belastungen herrschen. Da viele sozialpolitische Entscheidungen auf Bundesebene getroffen werden, steht am Vormittag eine Podiumsdiskussion gemeinsam mit dem Landesseniorenrat, der Landesarmutskonferenz Niedersachsen sowie Bundestagsabgeordneten im Fokus. Am Nachmittag soll zudem aufgezeigt werden, was ältere Menschen konkret in ihrem Alltag unternehmen können, um für (finanzielle) Entlastung zu sorgen.

Die Konferenz richtet sich an die Vertreterinnen und Vertreter des Landesseniorenrats Niedersachsen e. V., die Seniorenvertretungen auf kommunaler Ebene in Niedersachsen sowie an interessierte Bürgerinnen und Bürger. Die Teilnahme an der Seniorenkonferenz ist kostenfrei.


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Teilnehmer*innen

Teilnahme- und Stornobedingungen

Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldeschluss ist 7 Tage vor Veranstaltungsdatum. Anmeldungen werden nur schriftlich über das Anmeldeformular entgegengenommen. Die Anmeldung ist verbindlich. Reservierungen sind nicht möglich. Mit Ihrer Anmeldung akzeptieren Sie die Teilnahme- und Stornobedingungen. Wenn Sie Ihre Teilnahme stornieren möchten, folgen Sie hierfür bitte den Schritten in Ihrem Buchungscenter unter dem Punkt »Storno«.​​​​​​​​​​​​​​

                 

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