Veranstaltungsinformation
Berufungen sind das wichtigste Personalinstrument von Universitäten. Sie prägen die zukünftige Ausrichtung eines Fachbereichs in Forschung und Lehre. Die TU Darmstadt verfolgt die Steigerung des Anteils von Professorinnen als eines ihrer strategischen Gleichstellungsziele.
Die Gleichstellungsbeauftragten nehmen in Berufungsverfahren eine besondere und wichtige Rolle ein. Der Workshop richtet sich speziell an dezentrale Gleichstellungsbeauftragte, deren Rolle, Aufgaben und Einflussmöglichkeiten in diesen Verfahren diskutiert werden. Neben einem kurzen Überblick über rechtliche Rahmenbedingungen werden die verschiedenen Phasen von Berufungsverfahren als Ausgangspunkt genutzt, um wichtige Gleichstellungsthemen zu diskutieren. Schwerpunkte sind Stellenausschreibungen und Kriterienkataloge für Professuren, die aktive Rekrutierung von Bewerberinnen sowie Gender Bias in Auswahlprozessen.
Inhalte
- Rechtliche Rahmenbedingungen von Berufungsverfahren
- Phasen von Berufungsverfahren
- Stellenausschreibungen und Kriterienkataloge
- Aktive Rekrutierung
- Gender Bias in Auswahlprozessen
- Rolle und Aufgaben von dezentralen Gleichstellungsbeauftragten in Berufungsverfahren
Methode
Input und Erfahrungsaustausch
Workshopleitung
Dr.‘in Uta Zybell, Gleichstellungsbeauftragte TU Darmstadt
Dr.‘in Melanie Coni-Zimmer, Referentin für chancengerechtes Berufungsmanagement
Zielgruppe
Dezentrale Gleichstellungsbeauftragte der TU Darmstadt
Datum und Ort
Mittwoch, 09. April, 9:30 - 12:30 Uhr, Online per ZOOM,
Der Einwahllink wird den Teilnehmerinnen zeitnah zur Veranstaltung per E-Mail zugeschickt.