Smart Grids-Gespräche "Neuerungen der Regulatorik bei Quartiersversorgungen"
Liebe Mitglieder und Freunde der Smart Grids-Plattform Baden-Württemberg e. V.,
im Rahmen unserer fest etablierten Veranstaltungsreihe der „Smart Grids-Gespräche“ freuen wir uns Sie am 26.03.2019 in den Räumen unseres Vereinsmitgliedes, der Anwaltskanzlei CMS Hasche Sigle, begrüßen zu dürfen. Wir beleuchten bei dieser Veranstaltung das Thema Quartiersversorgung mit seinen unterschiedlichen Facetten der rechtlichen Perspektive.
Der Themenkomplex Quartiersversorgung erfreut sich großer Beliebtheit - die Ausprägungen reichen von überschaubaren Mieterstromversorgungen bis hin zu großflächigen und gebäudeübergreifenden Arealversorgungen. Die wirtschaftlichen Hebel sind Einsparungen bei den Netzentgelten, netzseitigen Umlagen und der EEG-Umlage, wenn die Modelle mit Eigenversorgungskonzepten kombiniert werden. Die rechtliche, steuerliche, kaufmännische, vertragliche und administrative Umsetzung solcher Modelle bleibt anspruchsvoll.
Aktuell werden durch die Rechtsprechung (etwa durch jüngere Urteile des OLG Frankfurt und OLG Düsseldorf) die Abgrenzungsfragen zwischen Kundenanlage und Energieversorgungsnetz geschärft; der Gesetzgeber hat mit dem Energiesammelgesetz die Vorgaben zur messtechnischen Abgrenzung von Strommengen drastisch verschärft. Auch Brüssel bleibt nicht untätig: mit dem EU-Winterpakt werden auch neue „Spielregeln“ für die Quartiersversorgung auf den Weg gebracht. Mit den kommenden Smart Grids-Gesprächen werden diese Themen durch Experten aus den Bereichen Recht und Steuern sowie aus der Praxisanwendung beleuchtet.
Bei der abschließenden Podiumsdiskussion freuen wir uns auf tiefergehenden Austausch mit den Referenten, Dr. Robert Thomann (MVV Energie) als Praxisanwender sowie unserer Gastgeberin, Frau Dr. Becker-Boley von CMS Hasche Sigle.
Zum aktuellen Programm gelangen Sie hier.
Bei Rückfragen steht Ihnen Frau Julia Müller sehr gerne zur Verfügung, unter:
Tel.: 0711 400 600 60
Mail: julia.mueller@csells.net