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Die Situation der häuslichen Pflege ist schön und herausfordernd zugleich. Einerseits möchten wir füreinander da sein und uns im Alltag unterstützen. Andererseits stoßen wir im gegenseitigen Aufeinander-angewiesen-sein manchmal an unsere emotionalen Grenzen – vor allem, wenn es ‚schwierige Themen‘ zu besprechen gibt.
An diesen Nachmittagen ist Raum für die beidseitige Perspektive, der pflegenden Angehörigen und der Pflegebedürftigen:
Darf ich mich um mich selbst kümmern, obwohl es meiner Angehörigen schlecht geht? Wie nehme ich früher wahr, wann meine Grenzen erreicht sind? Wie kommuniziere ich meine Wünsche und Bedürfnisse und auch schwierige Rückmeldungen so, dass mein Gegenüber sie annehmen kann? Wie kann ich produktiv mit offenen und verdeckten Konflikten umgehen?
Solche und ähnliche Fragestellungen werden wir an diesen Nachmittagen bewegen und Antwortmöglichkeiten erforschen. Wir wollen herausfinden, wie unsere Kommunikation echter werden kann und wie wir schwierige Themen leichter miteinander besprechen können.
Inspiriert von der Gewaltfreien Kommunikation nach M. Rosenberg wird es kleine theoretische Inputs geben, dazu Übungen und Möglichkeiten zum Austausch.