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Die Demokratische Republik Kongo blickt auf eine komplexe politische Geschichte zurück – begleitet, kommentiert und oft angefochten durch kulturelle Ausdrucksformen. Doch wie artikuliert sich politische Kritik in einem Land, in dem Macht und Gewalt nicht nur durch Institutionen, sondern auch durch Sprache, Klang und Symbolik verhandelt werden?
Diese interdisziplinäre Veranstaltung bringt Expert*innen aus der Literatur-, Musik- und Politikwissenschaft in einem Podiumsgespräch zusammen, um die Rolle kultureller Praktiken als Formen politischer Kritik in der DR Kongo zu beleuchten. Wie lassen sich gesellschaftliche Teilhabe und künstlerische Ausdrucksformen politischer Verhältnisse nicht nur reflektieren, sondern auch gestalten und infrage stellen? Inwiefern können Literatur-, Musik- und Politikwissenschaft gemeinsam ein kritisches Verständnis von Macht und Widerstand im kongolesischen Kontext – jenseits westlicher Deutungsrahmen – ermöglichen?
Über diese und weitere Fragen sprechen die Politikwissenschaftlerin Dr. Lilli Banholzer (FoKS), die Musikwissenschaftlerin Clémentine Nkongolo (JGU) und der Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Gilbert Shang Ndi (Uni Bayreuth/BAdW) – sehr gerne auch mit Ihnen!
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Forum Afrikazentrum der Julius-Maximilians-Universität Würzburg statt.
Veranstaltungsort
Veranstaltungssaal des Schelling-ForumsKlinikstraße 3
97070 Würzburg
Deutschland
Koordinaten (Lat, Long):
49.791306, 9.953355
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