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Die häusliche Pflege macht deutschlandweit einen Großteil der pflegerischen Versorgung von Menschen mit Pflegebedarf aus. Allein in Niedersachsen werden von den rund 338.000 zu Hause lebenden Menschen mit Pflegebedarf im Sinne des SGB XI nahezu 70 % ausschließlich von pflegenden Angehörigen, ohne Unterstützung durch Pflegedienste, betreut. 


Pflegende Angehörige sind oft vielfältigen Belastungen ausgesetzt. Sie befinden sich zum Beispiel selbst bereits im fortgeschrittenen Alter, sind berufstätig oder aktive (Groß)Eltern. Damit häusliche Pflegearrangements auch langfristig bestehen können, sind weitere Maßnahmen zur Sicherung und Stärkung der häuslichen Pflege notwendig. Bereits heute haben pflegende Angehörige in vielen Regionen Niedersachsens Schwierigkeiten, Unterstützung durch einen Pflegedienst oder einen Platz in der Kurzzeitpflege zu organisieren. 


Die Niedersächsische Landespflegekonferenz 2022 greift unterschiedliche Themen und Fragestellungen zur Stärkung der ambulanten Versorgung auf. Zunächst wird die aktuelle Situation pflegender Angehöriger analysiert und es werden Herausforderungen und Lösungsansätze in der ambulanten Versorgung präsentiert. Anhand von Praxisbeispielen schauen wir uns in vier Foren an, wie Ansätze zur Gesundheitsförderung und Prävention in der häuslichen Pflege eingesetzt und ambulante pflegerische Versorgungsstrukturen verbessert werden können. Dabei fokussieren wir auch das Zusammenspiel von formeller und informeller Pflege im Sinne von Community Care.


Darüber hinaus werden Chancen einer interkommunalen Vernetzung von Landkreisen und kreisfreien Städten thematisiert. 


Die zunehmende Zahl von pflegebedürftigen Menschen und der Personalmangel in der Pflege stellen niedersächsische Kommunen und Gemeinden und ihre Bevölkerung, das Land Niedersachsen und die Pflegekassen sowie Pflegeanbieter vor große Herausforderungen, die nur gemeinsam zu lösen sind. Die diesjährige Landespflegekonferenz möchte Ihnen Anregungen und Austausch bieten, wie pflegerischen Versorgungslücken durch gemeinsame Anstrengungen und die Bündelung von Ressourcen begegnet werden kann.  


Die Veranstaltung richtet sich an Vertreterinnen und Vertreter der Kommunen, Politik, gesetzlichen Pflegekassen, privaten Krankenversicherung, Verbände der Wohlfahrtspflege, Verbände der privaten Pflegeeinrichtungen, Berufsverbände der Pflegeberufe, Gewerkschaften, Seniorenräte sowie an Interessenvertretungen der pflegenden Angehörigen und Menschen mit Pflegebedarf. 


Wir freuen uns darauf, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.


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Teilnahme- und Stornobedingungen

Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldeschluss ist jeweils 7 Tage vor Veranstaltungsdatum. Anmeldungen werden nur schriftlich über das Anmeldeformular entgegengenommen. Die Anmeldung ist verbindlich. Reservierungen sind nicht möglich. Mit Ihrer Anmeldung akzeptieren Sie die Teilnahme- und Stornobedingungen. Wenn Sie Ihre Teilnahme stornieren möchten, folgen Sie bitte den Schritten in Ihrem Buchungscenter unter dem Punkt "Storno".​​​​​​​​​​​​​​

                 

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