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Dokumentarfilm / Sergei Loznitsa / Deutschland, Niederlande, Litauen / 2022 / 109 min / OmdU / FSK 12
Noch immer herrscht Krieg auf der Welt. Und noch immer werden Tausende Menschen getötet, um politische oder wirtschaftliche Ziele zu erreichen. Warum?
Das Maß an Zerstörung: Unbegreiflich. Das Maß an Leid: Unermesslich. Welche Moralvorstellungen haben Menschen, die die Zivilbevölkerung eines anderen Landes bombardieren? Lässt sich solch ein Bombardement moralisch erklären? Der ukrainische Regisseur Sergei Loznitsa zeigt in seiner Dokumentation Archivmaterial aus dem Zweiten Weltkrieg. Erschreckend aktuell.
In Kooperation mit MDR & Progress History Summit
Im Anschluss Filmgespräch:
Im Zentrum seines Werks stehen historische Themen und der Krieg. Ein Gespräch über die schiere Unmöglichkeit, diese Verwüstungen auf der Leinwand darzustellen.
Mit:
Sergei Loznitsa, Regisseur & Produzent
Moderation: Dr. Elīna Reitere, Filmkritikerin
Das Filmgespräch findet auf Englisch statt.
Do 26.10. / 20:00 Uhr / Pop-up cinema Kaufhaus 2. OG, Marktplatz Halle
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English info:
Documentary / Sergei Loznitsa / Germany, Netherlands, Lithuania / 2022 / 109 min / OmdU / FSK 12
Inspired by W.G. Sebald’s book and based on WWII archive footage, the film puts forward the question: is it morally acceptable to use civilian population as a means of war?
Is it possible to justify mass destruction for the sake of higher “moral” ideals? The question remains as relevant today, as it was 80 years ago, and its urgency is tragically manifested in the current events.
In cooperation with MDR & Progress History Summit
Followed by a film talk:
Historical themes and war are at the centre of his work. A conversation about the sheer impossibility of depicting this devastation on screen.
With:
Sergei Loznitsa, Director & Producer
Moderation: Dr. Elīna Reitere, Film Critic
The film talk will be in English.
Thu 26.10. / 20:00 / Pop-up cinema Kaufhaus 2. OG, Marktplatz Halle
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