Schmerz beim Pferd – weil man ihn nicht rechtzeitig erkennt, wird er oft erst spät behandelt. Das kann sich negativ auf den Therapieerfolg auswirken. Pferdepraktikerinnen und -praktiker haben es häufig mit Schmerzen orthopädischer Natur zu tun. Die Ursachen sind vielfältig, so dass für eine erfolgreiche Schmerztherapie nicht immer nur ein einziges Mittel ausreicht. In vielen Fällen wird eine multimodale Behandlung nötig.
Genau diesen Aspekt greifen die Schmerz-Spezialistinnen, Dr. Eva Eberspächer-Schweda und Dr. Stephanie von Ritgen, aus der klinischen Abteilung für Anästhesiologie und perioperativen Intensivmedizin der Universität Wien und der Orthopädie-Experte der Tierklinik Lüsche, Dr. Marc Koene, auf. Sie erklären, mit welchen Methoden Pferde multimodal behandelt werden können und zeigen, welche Therapieansätze bei Sportpferden mit orthopädischen Schmerzen besonders gut greifen.
SEMINAR-DETAILS
Wo:
Seminar- und Eventhotel Krainerhütte
Helenental 41
2500 Baden (nahe Wien)
Österreich
Wann:
am 29.10.2021 ab 15.30 Uhr
Programm:
15.30 Uhr
Willkommens-Aperitif
16.00-16.50 Uhr (Dr. Eberspächer-Schweda)
Pathophysiologie, Konsequenzen und Diagnostik chronischer Schmerzen beim Pferd
16.50-17.40 Uhr (Dr. von Ritgen)
Multimodales Management chronischer orthopädischer Schmerzen beim Pferd
17.40 bis 18.10 Uhr Kaffeepause
18.10-19.00 Uhr (Dr. Koene)
Management des chronischen orthopädischen Patienten
19.00-19.50 Uhr (Dr. Koene)
Management des akuten orthopädischen Patienten
19.50-20.00 Uhr Schlussdiskussion
Ab 20.00 Uhr Abendessen
ATF-Anerkennung:
4 ATF-Punkte
Max. Teilnehmerzahl:
60 Personen
Voraussetzung
zur Teilnahme:
vollständig geimpfte Personen (mind. 2 Wochen nach Grundimmunisierung)
Vorweisung eines negativem Corona-Tests bei Nicht-geimpften (nicht älter als 48 Stunden)
Zuständig für
Hygienekonzept: Hotelpersonal