Info
Die Fortbildung richtet sich vor allem an Kolleg:innen im Beratungs- und Betreuungskontext wie z.B. Mitarbeitende des Sozialdienstes, der Verfahrensberatung, der psychosozialen Erstberatung und der Sanitätsstationen. Für Psycholog:innen gibt die Veranstaltung einen Überblick und ist vor allem geeignet, wenn wenig therapeutische Erfahrung oder Unsicherheiten im Umgang mit Überlebenden von Folter vorliegen oder es Fragen zur Anamnese und Weitervermittlung gibt.
Es werden folgende Inhalte vermittelt:
- Einführung zum Thema Folter
- Symptomatik verschiedener Traumafolgestörungen
- Förderung der frühzeitigen Erkennung betroffener Personen
- Möglichkeiten zur Dokumentation von Folterfolgen im Sinne des Istanbul-Protokolls
- Überblick qualifizierte Weitervermittlungs- und Rehabilitationsangebote
- praktische Tipps für Beratungssituationen einschließlich Umgang mit Krisen und Selbstfürsorge