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Dialogische Elternarbeit

Eine gelingende Zusammenarbeit zwischen den Kindertagespflegepersonen und den Eltern mit dem Ziel einer Bildungs- und Erziehungspartnerschaft trägt entscheidend dazu bei, dass sich Kinder frei und offen den Dingen zuwenden können, die sie entdecken möchten. Die Verantwortung für die Gestaltung dieser Partnerschaft liegt bei den Kindertagespflegepersonen. Wenn sich die Eltern auf die Kindertagespflegeperson nicht einlassen können und die Kooperation als Belastung oder Anstrengung wahrgenommen wird, so ist es wichtig, herauszufinden, was die Eltern an der Zusammenarbeit hindert.

Das Seminar beleuchtet die Grundlagen einer dialogischen Elternarbeit und möchte gleichzeitig für die Ängste und Unsicherheiten der Eltern sensibilisieren.

Partizipation

Partizipation ist ein fester Bestandteil der Pädagogik für Kinder unter 3 Jahren. Ihre Umsetzung stellt die Fachkräfte und Kindertagespflegepersonen jedoch oft vor viele Fragen. Wenn die Bildung als ein ganzheitlicher, sozialer Prozess verstanden wird, dessen Ziel es ist, kindliche Autonomie und soziale Verantwortung zu stärken, dann ist gelebte Partizipation ein wichtiger, bildungsrelevanter Schlüssel, um diese Ziele zu erreichen.

Wie kann Partizipation in der Praxis überhaupt gelingen? Welche Konzepte und Methoden sind hierfür besonders gut geeignet? Und worin liegt die Aufgabe der Tagespflegepersonen?

Das Seminar führt in das Thema Partizipation ein und bietet Impulse für ihre praktische Arbeit als Kindertagespflegeperson.


Referentin: Frau Julka Grajcarova

(Dipl. Sozialpädagogin (FH), Montessori-Dozentin und pädagogische Referentin beim Montessori Landesverband Bayern, Lehrbeauftragte an der Katholischen Stiftungshochschule München)


Ort: Augsburg, Hunoldsgraben 27, Dachsaal

Wann: 04.12.2024

Zeit: 09:00 - 16:00 Uhr

Unterrichtsstunden: 7


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