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Identitätsbildung in Rollenspielen – Einsatzmöglichkeiten in der pädagogischen Praxis

Durch stereotypisierende Darstellungen der Haupt- und Nebencharaktere sowie entsprechende Narrative kann Gaming zum Erhalten von Sexismus und starren Geschlechterbildern beitragen. Gleichzeitig ermöglicht das Format von Rollenspielen jedoch Spieler*innen den spielbaren Charakter selbst zu wählen bzw. zu gestalten und durch individuelle Entscheidungen und Handlungen zu entwickeln. So können Spieler*innen in verschiedene Rollen schlüpfen, diese ausprobieren und auch bewusst Stereotype und Geschlechterrollen brechen.

Nach einer Einführung durch das Team von „Gaming und Rechtsextremismus“ wird Lena Richter in einem Vortrag die Möglichkeiten und Herausforderungen der Identitätsbildung im Hinblick auf Geschlecht mit analogen Rollenspielen halten. Im Anschluss werden die Potenziale von digitalen und analogen Rollenspielen für den Einsatz in der Bildungsarbeit, der Präventionsarbeit und der (geschlechterreflektierenden) Jugendarbeit mit Ihnen gemeinsam diskutiert.

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Zur Vorbereitung empfehlen wir Ihnen unseren kostenfreien Online-Selbstlernkurs „Gaming und Rechtsextremismus“ für pädagogische Fachkräfte.


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