Donnerstag, 4. Sep. 2025 von 16:00 bis 17:30
Antifeministische Ideologien sind längst keine Randerscheinung mehr. Ob unter dem Label „Alpha Male“, im Incel-Forum oder im Namen des „Kalifats“ – die neuen Akteure des globalen Patriarchats zeigen sich offen misogyn, queerfeindlich und demokratiegefährdend. Doch obwohl Misogynie eine zentrale Rolle in vielen Fällen extremistischer Gewalt spielt, wird sie in Prävention und öffentlicher Debatte noch immer unterschätzt.
Im ersten Webtalk unserer Reihe „Von Alpha-Männern und Mincels“ spricht die US-amerikanische Soziologin und Extremismusforscherin Prof. Cynthia Miller-Idriss über antifeministische Narrative als unterschätzten Motor radikaler Ideologien.
Auf der Grundlage von ihrem neuen Buch „Man Up: The New Misogyny and the Rise of Violent Extremism“ (Princeton University Press) zeigt sie, wie antifeministische Weltbilder als Brücke zu Gewalt und Radikalisierung fungieren – und warum es für Pädagog*innen entscheidend ist, genau hinzuschauen.
Hinweis: Dieser Webtalk findet in englischer Sprache statt.
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