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NFDI4Health & BIH Quest laden ein:  Meet-the-Data @Gesundheitsforschung

In unserer Webinar-Reihe “Meet-the-data @Gesundheitsforschung” präsentieren führende Forschungsinstitute ihre wertvollen Datensätze aus verschiedenen Bereichen der Gesundheitswissenschaften. Von Kohortenstudien und Registern bis hin zu epidemiologischen und klinischen Studien – diese Daten können von Forschenden zur Beantwortung neuer Fragestellungen beantragt werden. Der Zugangsweg zu den Daten ist aber oftmals unklar.  

In unserer Reihe bringen wir daher Datenhaltende und Forschende zusammen. Für Datenhaltende bietet die Reihe die Möglichkeit, die Einzigartigkeit und den Wert ihrer Datensätze hervorzuheben. Gleichzeitig erhalten interessierte Forschende wertvolle Einblicke in die Datensätze und den Antragsprozess.  

Jedes Webinar besteht aus einem 20-minütigen Input mit anschließender Q&A-Session. Die Reihe findet jeden ersten Mittwoch im Monat statt. 

Meet-the-Data @Gesundheitsforschung wird organisiert von NFDI4Health (Dr. Johanna Liebig, Juliane Gehrke, Marius Neubert) und dem QUEST Center des BIH (Dr. Evgeny Bobrov).

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5. Termin: 12. Februar 2025, 16:00-16:45 “Forschungsdatenportal für Gesundheit"

Referenten: Marie Gebhardt| Institutionen: TMF – Technologie- und Methodenplattform für die vernetzte medizinische Forschung e.V.


In dieser Edition der Reihe Meet-the-Data @Gesundheitsforschung stellt Dr. Marie Gebhardt von der TMF Koordinierungsstelle das Deutsche Forschungsdatenportal für Gesundheit (FDPG) vor. Das FDPG dient als zentrales Portal für Forschende, die Studien mit Routinedaten aus deutschen Universitätskliniken durchführen möchten. Die Initiative ist Teil der Medizininformatik-Initiative (MII), die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird, und ermöglicht die Nutzung von Patientendaten und Bioproben aus der Routineversorgung für medizinische Forschungszwecke unter Wahrung der Datenschutzbestimmungen.

Das FDPG bietet einen Überblick über verfügbare Datensätze für standortübergreifende Forschung und ermöglicht es Forschenden, die Machbarkeit spezifischer Forschungsfragen anhand von Machbarkeitsabfragen zu evaluieren. Darüber hinaus unterstützt die Plattform einen standardisierten Prozess für die Beantragung der Daten und Bioproben und bietet einheitliche vertragliche Rahmenbedingungen, die die einfache Nutzung der Daten gewährleisten. Die zentrale Koordination der Datenbereitstellung sorgt für einen reibungslosen und effizienten Prozess, während die transparente Darstellung von Forschungsprojekten im Projektregister den offenen Zugang und die Zusammenarbeit fördert.

Perspektivisch sollen die etablierten Prozesse des FDPG auf neue Datenquellen erweitert werden, um Daten, die für die Sekundärdatennutzung zur Verfügung stehen, zentral und nach einheitlichen Prozessen für Forschende beantragbar zu machen. Ein zentraler Startpunkt hierfür ist die Integration mit der NFDI4Health. Dadurch werden in Zukunft zum Beispiel die Daten der großen epidemiologischen Kohorten über das FDPG beantragbar sein.




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