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Soziale Ungleichheit

Wir alle kennen es: das Aufstiegsversprechen. Durch Bildung, frei und für jede*n zugänglich, soll allen Bürger*innen ein gutes Leben und der soziale Aufstieg ermöglicht werden. In einer Gesellschaft der Freien und (Chancen-)Gleichen hat Jede*r die Möglichkeit der Armut zu entkommen. Im Umkehrschluss bedeutet dieses Narrativ allerdings, dass Menschen in „selbst gewählter“ Armut leben.
Tatsächlich leben wir aber in einer von Ungleichheit geprägten Gesellschaft. Ungleiche Bildungschancen und ungleiche Startbedingungen in einer durch Erbschaften geprägten Gesellschaft beeinflussen sowohl individuelle Schicksale als auch uns als Kollektiv.

In diesem Seminar wollen wir mit Dir die Zusammenhänge und Auswirkungen von Ungleichheit und Armut erlebbar machen und verstehen, welche individuellen und gesamtgesellschaftlichen Konsequenzen sich daraus ableiten. Wir wollen ergründen, warum Erfolg und Misserfolg erblich sind, warum nicht nur Reichtum, sondern auch Armut vererbt werden.
Als Jungsozialist*innen können wir diese Ungerechtigkeit und Ungleichheit nicht akzeptieren. Um sie zu überwinden, möchten wir gemeinsam mit Dir Lösungsansätze diskutieren und erarbeiten.

Trainer dieses Seminars sind Beatrice Wiesner und Jonas Carstensen.

Teilnehmer

Für dieses Seminar gilt eine Frauenquote von 40% der verfügbaren Seminarplätze. Sollte ca. eine Woche vor dem Seminar die für Frauen reservierten Plätze nicht belegt sein, können andere Personen von der Warteliste nachrücken.

Sonstiges

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