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Kennen Sie die ehemals dritte Hofbühne Münchens neben Residenz- und Nationaltheater? Und wem sagt der Name „Atlantik-Palast“ am Isartor heute noch etwas? 

Noch tiefer in die Münchner Theatergeschichte tauchen wir am Salvatorplatz ein. Durch Umbau entstand aus einem Kornspeicher, den man bereits auf Jakob Sandtners berühmtem hölzernen Stadtmodell von München aus dem Jahr 1570 als „Haberkasten“ erkennen kann. Das 1753 eröffnete Residenztheater, das heute als Cuvilliés-Theater bekannt ist, lief dem älteren Salvatortheater zunehmend den Rang ab. Schon bald fanden die Aufführungen der alljährlichen Karnevalssaison ausschließlich im schickeren neuen Haus statt.

Mit dem Cuvilliés-Theater besitzt die bayerische Landeshauptstadt nicht nur ein Rokoko-Kleinod sondergleichen, sondern auch ein veritables Potemkinsches Dorf. Warum? Lassen Sie sich überraschen. Wer noch Lust hat, kann sich zum Ende der Führung noch die Pracht des Alten Residenztheaters von innen genauer anschauen.

Begeben Sie sich mit dem Dipl.-Dramat. Univ. Richard Eckstein auf eine spannende Tour durch Münchens (vergessene) Theatergeschichte!



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