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Ansatzpunkt:
Praxisanleitende sind neben den alltäglichen Arbeitsbelastungen auch immer wieder schwerwiegenden Ereignissen, wie zum Beispiel dramatischen Todesfällen oder Suiziden etc., ausgesetzt. Sie können sich hierbei in einer Doppelbelastung aus eigener Betroffenheit und Fürsorge für die anzuleitenden Personen befinden.
In Krisen sind besondere Kompetenzen gefragt. Dazu zählen unter anderem das frühzeitige Erkennen von Belastungen bei Auszubildenden und Mitarbeitenden sowie die Organisation von Unterstützungsangeboten und geeigneten Präventionsmaßnahmen.
Fortbildungsinhalte:
- Neurophysiologische Grundlagen und Hintergründe zu Stress und psychischer Traumatisierung
- Auswirkungen besonderer Belastungssituationen auf Menschen und Unternehmen
- Erkennen besonderer Belastungen bei den Auszubildenden und Mitarbeitenden
- Ansatz und Grundlagen der kollegialen Unterstützung (Peer Support)
- Entwicklung und Stärkung von Handlungskompetenzen der Auszubildenden und Mitarbeitenden in Bezug auf Selbstfürsorge und Ressourcenaktivierung
- Umgang mit belasteten Mitarbeitenden und Möglichkeiten der Psychosozialen Unterstützung
- Grundlagen zur Gesprächsführung mit betroffenen Auszubildenden und Mitarbeitenden
Zielgruppe:
Praxisanleitende in der Pflege