Vor 500 Jahren erhoben sich hunderttausende Bauern und Bürger gegen die bestehenden wirtschaftlichen, religiösen und politischen Verhältnisse. Sie formierten sich zu einer Bewegung und forderten grundlegende Verbesserungen – sei es das Ende der Leibeigenschaft oder religiöse Freiheiten. Die von Aufständischen niedergeschriebenen „Zwölf Artikel“ gelten heute als ein Meilenstein auf dem Weg zu Menschen- und Freiheitsrechten in Europa.
Was trieb die Menschen damals an, gegen die bestehende Ordnung aufzubegehren? Woher stammten ihre Ideen und wie wirkten sie nach den Ereignissen des Bauernkrieges nach? Welche Rolle spielte Franken in den Ereignissen? Und was können wir aus der Geschichte für unsere Gegenwart lernen?
Diesen Fragen geht der Moderator des Abends, Prof. Dr. Helmut Flachenecker, gemeinsam mit den Historikern Prof. Dr. Sabine Ullmann und Prof. Dr. Wolfgang Wuest sowie mit der Kuratorin Teresa Novy nach – sehr gerne auch mit Ihnen!
Veranstaltungsort: Schelling-Forum, Klinikstraße 3, 97070 Würzburg