Wo und wie wird Psychoedukation in Niedersachsen durchgeführt? Welche Voraussetzungen sollte „gute“ Psychoedukation erfüllen, was sind hierbei die Kriterien und wie lässt sie sich implementieren und finanzieren? Diese und weitere Fragen greift die Tagung „Psychoedukation in Niedersachsen gestalten“ des Landesfachbeirats Psychiatrie Niedersachsen in Kooperation mit dem Niedersächsischen Gesundheitsministerium und der Landesstelle Psychiatriekoordination Niedersachsen (LSPK) auf.
Die Fachtagung bietet die Gelegenheit, einen Blick auf die vielfältigen Möglichkeiten der Psychoedukation zu richten. Dabei wird beleuchtet wann störungsspezifische oder diagnoseübergreifende Psychoedukation sinnvoll ist und die jeweiligen Rahmenbedingungen betrachtet. Mit Beispielen Guter Praxis und Erfahrungsberichten werden Wege aufgezeigt, wie eine Implementierung und Finanzierung in unterschiedlichen Settings (stationär und ambulant ggf. in Kooperation) gelingen kann. In der abschließenden Podiumsdiskussion wird der Blick auf die bestehenden Herausforderungen und deren Lösung für die Sicherstellung einer flächendeckenden, leitliniengerechten Psychoedukation in Niedersachsen gerichtet.
Die Veranstaltung richtet sich an die Fachöffentlichkeit aus dem Bereich der Sozialpsychiatrie und deren Schnittstellenbereichen, ambulante Gesundheitsdienstleistende, Genesungsbegleitende, Verbände bzw. Vertreter:innen der Betroffenen und Angehörigen Psychischer Erkrankungen sowie alle Interessierten am Thema.
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