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Digitale Teilhabe und ihre Herausforderungen in Hamburg

14. Hamburger Ratschlag zur Umsetzung der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung


Freitag 11. April 2025

Einlass: 12:30 Uhr Beginn: 13:00 Uhr

Gewerkschaftshaus Besenbinderhof 60 20097 Hamburg


Die Digitalisierung ist fester Bestandteil unseres Alltags. Dabei wirkt sich der fortschreitende digitale Wandel auf alle Lebensbereiche aus und beeinflusst, wie wir leben, arbeiten und miteinander interagieren. Diese Transformationen eröffnen neue Chancen, bergen aber auch Risiken und wecken Ängste bei den Menschen.


Der 14. Hamburger Ratschlag zur Umsetzung der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung ist eine gemeinsame Veranstaltung von:

  • Sozialverband Deutschland, SoVD-Landesverband Hamburg e.V.
  • ver.di Landesbezirk Hamburg
  • Johann Daniel Lawaetz-Stiftung
  • Zukunftsrat Hamburg e.V.
  • W3_Werkstatt für internationale Kultur und Politik e.V.
  • Gesellschaft für internationale Entwicklung Hamburg e.V. (SID Hamburg)

Programm


Begrüßung

Klaus Wicher, Vorsitzender
Sozialverband Deutschland, SoVD-Landesverband Hamburg e.V.


Inputs

  • Digitale Teilhabe und ihre Herausforderungen

    Nicole Rodig, Leiterin des Projektes Digital barrierefrei, Amt für IT und Digitalisierung, Senatskanzlei, Freie und Hansestadt Hamburg

  • Teilhabe analog und digital aus Perspektive der Stadtforschung

    Dr. Heike Lüken, Wissenschaftliche Mitarbeiterin / Post Doc, City Science Lab, HafenCity Universität Hamburg

Pause mit Kaffee, Kuchen und Obst


Arbeitsgruppen


AG 1 Digitalisierung in der Verwaltung Hamburg

Digitalisierung ermöglicht Hamburgs Verwaltung ihre Aufgaben effizienter auszuführen. Doch wie wird dieser fortschreitende Prozess in der Verwaltung gestaltet und vermittelt? Zahlreiche Verwaltungsdienste werden für Bürger:innen inzwischen digital angeboten. Viele Angelegenheiten können online ohne den Gang auf das Amt erledigt werden. Dies bringt Erleichterung für viele Menschen, gleichzeitig sind aber zahlreiche Menschen auf die öffentlichen Dienstleistungen vor Ort angewiesen, weil ihnen die technischen Kenntnisse und Möglichkeiten fehlen oder weil sie Rat und Unterstützung suchen.

Begleitung

Anja Keuchel, Ressort 1, ver.di Landesbezirk Hamburg

Input
Rainer Callsen, Referent der Arbeitsgemeinschaften der Personalräte der Bezirksämter der FHH Hamburg, ver.di Landesbezirk Hamburg


AG 2 Soziale Teilhabe und digitale Zugänglichkeit

Die Digitalisierung bietet zahllose Möglichkeiten für Erleichterungen im Alltag, zur Information, Vernetzung und zum Austausch. Einerseits macht dies das soziale Miteinander und die soziale Teilhabe einfacher, andererseits fühlen sich viele Menschen einsam und digital überfordert oder ausgeschlossen. Sowohl die digitale Vernetzung als auch das analoge Miteinander ist nicht zu vernachlässigen und ist allen Menschen, unabhängig von finanzieller Lage und technischen Fertigkeiten, zu ermöglichen.

Begleitung und Input
Klaus Wicher, Vorsitzender, Sozialverband Deutschland, SoVD-Landesverband Hamburg e.V.


AG 3 Bildung: Schlüsselqualifikation Digitalität

Kinder und Jugendliche wachsen in einer zunehmend digitalisierten Gesellschaft mit digitalen Technologien auf. Entsprechende Fertigkeiten und ein verantwortungsbewusster Umgang mit ihnen werden von der Jugend an erworben und müssen gezielt vermittelt werden. Bildung und Erziehung sind somit entlang der digitalen Transformationsprozesse zu gestalten und an ihnen mit auszurichten.

Begleitung
Stephanie Gokel, Geschäftsführerin, Zukunftsrat Hamburg e.V.

Input
Susanne Klaar, Mitglied im Partnernetzwerk Medien des Nationalen Aktionsplans BNE (BMBF) und Geschäftsführerin, Klaar Design


AG 4 Datenschutz und Künstliche Intelligenz (KI)

Der zunehmende Einsatz von KI und Algorithmen sind technologische Folgen und Entwicklungen im Zuge der Digitalisierung. Ihre scheinbar maßlose Komplexität überfordert viele Menschen und bereitet Sorgen. Beim Einsatz von KI gilt es immer auch Datenschutz, Anti-Diskriminierung, Ethik und Sicherheit zu achten. Um die technologischen Möglichkeiten nachhaltig zu gebrauchen und einen positiven Nutzen für die Menschen zu gewährleisten, muss für digitale Selbstbestimmung, Datensouveränität und digitale Kompetenzen gesorgt sein.

Begleitung
Karsten Weitzenegger, Vorstand, Gesellschaft für internationale Entwicklung Hamburg e.V. (SID Hamburg)

Input

Jörn Riedel, Chief Information Officer (CIO), Amt für IT und Digitalisierung, Senatskanzlei, Freie und Hansestadt Hamburg


AG 5 Inklusion und Digitalisierung

Digitalisierung ist eine Chance für mehr Inklusion und damit für mehr Teilhabe für Menschen mit Behinderungen. Vorausgesetzt, die digitalen Möglichkeiten sind für alle zugänglich und barrierefrei gestaltet. Ob körperliche, seelische, geistige oder Sinnesbeeinträchtigungen: Menschen mit Behinderung haben das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben. Ihre gleichberechtigte Teilhabe an allen Teilbereichen der Gesellschaft muss für sie analog und digital ohne Barrieren möglich sein.

Begleitung
Mathias Mollenhauer, Stv. Landesgeschäftsführer, Sozialverband Deutschland, SoVD-Landesverband Hamburg e.V.

Input
Heiko Kunert, Vorstandsvorsitzender, Hamburger Landesarbeitsgemeinschaft für behinderte Menschen e.V. (LAG)

Jürgen Homann, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Ev. Hochschule für Soziale Arbeit & Diakonie, Zentrum für Disability Studies (ZeDiS)


Berichte aus den Arbeitsgruppen und Diskussion


Forderungen des 14. Hamburger Ratschlags


Dank und Verabschiedung



Moderation

Burkhard Plemper

Soziologe, Filmemacher und Journalist



Die Teilnahme ist kostenlos.


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