Diese Veranstaltung gibt Einblicke in Forschung, Praxis, Ursachen und Folgen eines Schütteltraumas sowie Beispiele präventiver Ansätze.​​​​​​​
​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​Über 30 Verbände, Vereine und Institutionen aus dem Gesundheitswesen, dem Kinderschutz und der Kinder- und Jugendhilfe haben sich seit 2017 dem "Bündnis gegen Schütteltrauma" angeschlossen und unterstützen die Verbreitung von Medien an möglichst viele (werdende) Eltern. Das Bündnis vereint zudem regionale und bundesweite Präventionsmaßnahmen gegen das Schütteltrauma. Neben der Gründung des Bündnisses hat das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) auch eine repräsentative Befragung zum Babyschreien und Schütteltrauma in Auftrag gegeben. Deren Ergebnisse sowie die Aufklärungsmaterialien stellt das NZFH vor.
Das Schütteltrauma ist die häufigste Ursache von schweren Behinderungen und Todesfällen von Kindern im ersten Lebensjahr. Das Präventionsteam, gefördert von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, ist berlinweit für die Aufklärung unterwegs. Sie geben Einblicke in die praktische Arbeit, die unterschiedlichen Module und zeigen Möglichkeiten und Grenzen für den Einsatz eines Schütteltraumasimulators. Ergänzend werden Ursachen und Folgen besprochen und ganz konkrete Ansätze für die Praxis und das Einbringen des Themas aufgezeigt.
Triggerwarnung
​​​​​​​Es werden Themen, die körperliche, seelische oder sexualisierte Gewalt beinhalten, sowie Diskriminierung und Traumafolgestörungen dargelegt.
Bereits angemeldet?
→ Hier können Sie Ihre Dokumente einsehen und Daten ändern.