Wenn Schrift zur Hürde wird- Eltern mit „einfacher“ oder „leichter“ Sprache besser erreichen
Kommt Ihnen einer dieser Gedanken bekannt vor?
- „Die Eltern von Tom reagieren gar nicht auf meine E-Mail!“,
- „Seine Familie fördert Tom gar nicht richtig, er kann noch nicht mal richtig sprechen."
- „Viele Eltern kommen nicht zu den Elternabenden, obwohl wir extra für jeden eine Einladung geschrieben haben und sie erinnert haben.“
Es gibt wahrscheinlich viele Gründe, warum Eltern nicht so mitarbeiten, wie es sich Pädagog*innen wünschen. Oftmals ist uns nicht bewusst, dass in Deutschland 6,2 Millionen Erwachsene leben, die nicht ausreichend lesen und schreiben können. Diese Menschen können ihre Kinder oft nur unzureichend fördern oder unterstützen.
Wie Sie bemerken können, wer betroffen ist, welche Hilfsangebote es für diese Eltern gibt und wie Sie damit umgehen sollten/können, erfahren Sie im Rahmen dieser Weiterbildung. Es wird weiterhin darum gehen, wie einfache Sprache in der schriftlichen und mündlichen Kommunikation die Zusammenarbeit mit den betroffenen Eltern erleichtert und verbessert. Wie immer können Sie auch Ihre Fragen und konkreten Fälle einbringen.
Referentinnen:
- Ingrid Ficker​​​​​​​ (Koordinierungsstelle Alphabetisierung Sachsen koalpha)
Ansprechpartnerin:
- Karsta Wahlbuhl (k.wahlbuhl@dksb-dresden.de - 0351 4569350 - mobil: 0172 66530 99)