Info

Zeitplan Fachtagung

  • 09:00 - 09:30   Ankommen und Kaffee
  • 09:30 - 09:45   Begrüßung
  • 09:45 - 10:15   Kennlernen der Akteur: innen in den Partnerkommunen
  • 10:15 - 12:00   Workshopphase 1
  • 12:00 - 13:30   Mittagessen
  • 13:30 - 14:15   Vernetzungscafé zum Austausch mit den anderen Partnerkommunen
  • 14:30 - 16:15   Workshopphase 2
  • 16:15 - 17:00   Abschlussphase im Foyer „Auf 'nen Absacker“
  • Ende 17:00 Uhr


Informationen Workshops

Workshop 1 „Fachstellen gegen Rechtsextremismus - Wie arbeiten Fachstellen und wie gelingen kreative Lösungen in der Verwaltung?“

Effektive Extremismusprävention erfordert vertrauensvolle Zusammenarbeit und gut abgestimmtes Handeln vor Ort. Wie gelingt eine kontinuierliche Netzwerkarbeit mit Akteur:innen aus Verwaltung, Politik, Zivilgesellschaft und Sicherheitsbehörden? Welchen Beitrag leisten dabei kommunale Fachstellen? Und wie müssen diese aufgestellt sein, um effektiv zu arbeiten?

Referenten:

  • Michael Plackert (Stadt Dortmund | Koordinierungsstelle für Vielfalt, Toleranz und Demokratie)
  • Johannes Enke (Stadtverwaltung Pirna | Koordinator gegen Extremismus im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge)

Moderation:

  • Marie-Theres Ueberlein (Aktion Zivilcourage e.V.)


Workshop 2 "Neutralitätsgebot in der Verwaltung - was heißt das für den Umgang mit rechtsextremen Akteuren?"

Ein zentrales Spannungsfeld der Extremismusbekämpfung ist die Balance zwischen kreativen Lösungen und dem Neutralitätsgebot an staatliche Organe. Wie wird das Neutralitätsgebot in verschiedenen Verwaltungen interpretiert? Welche Rolle spielen Vorgaben der Leitung? Wie können Handlungsspielräume genutzt werden, um rechtsextremen Akteuren effektiv entgegenzutreten?

Referentin:

  • Ines Vorsatz (Kriminalpräventiver Rat Chemnitz)

Moderation:

  • Markus Mehnert (Aktion Zivilcourage e.V.)


Workshop 3 "Solidarisierung und Zusammenhalt - wie gestalte ich breite Bündnisse vor Ort?"

Politische Grabenkämpfe, gegenseitige Abgrenzungen und fehlendes Vertrauen erschweren häufig eine breite Solidarisierung und den Zusammenhalt der demokratischen Akteur:innen vor Ort. Wie können unterschiedliche Gruppen den ersten Schritt zur Zusammenarbeit machen? Wie gelingt eine Kooperation über parteipolitische Grenzen hinweg? Welche Herausforderungen und Widerstände sind dabei zu überwinden?

Referierende:

  • Maja Semrau (Starke Demokratie e.V.)
  • Torsten Beck (Sächsisches Staatsministerium des Innern)

Moderation:

  • Andreas Tietze (Aktion Zivilcourage e.V.)


Workshop 4 „Zusammenarbeit Polizei und Zivilgesellschaft - wie finden unterschiedliche Handlungslogiken zusammen?“

Unterschiedliche Rollen, verschiedene Problemwahrnehmungen & konfliktive Erfahrungen miteinander: Nicht immer sehen sich Polizei und Zivilgesellschaft bei der Bekämpfung von Rechtsextremismus als natürliche Partner. Was sind die Herausforderungen und Gelingensbedingungen vertrauensvoller Kooperationen – jenseits des eigenen Tellerrandes? Und wie kann diese in der Praxis aussehen?

Referenten:

  • Thomas Müller (Landespräventionsrat Niedersachsen | Koordinierungsstelle Landesprogramm für Demokratie und Menschenrechte)
  • Uwe Lottermoser (Polizei Sachsen | Leitung Polizeirevier Sebnitz)

Moderation:

  • Katja Hilbert (Aktion Zivilcourage e.V.)

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