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​​​​​​​Das Kopernikus-Projekt Ariadne zeigt mit seinem Bericht „Deutschland auf dem Weg zur Klimaneutralität 2045“ welche Herausforderungen, Spielräume und Engpässe bestehen, um die Klimaziele zu erreichen.

In einem aktuellen Kurzdossier legen Ariadne-Fachleute dazu Eckpunkte für eine anpassungsfähige Wasserstoffstrategie vor und erläutern, welche Rolle Wasserstoff & E-Fuels für die Transformation des Energiesystems spielen können. Die Ergebnisse möchten wir Ihnen vorstellen und gemeinsam mit Ihnen diskutieren im

Fokuswebinar Wasserstoff & E-Fuels: Eckpunkte für eine anpassungsfähige Wasserstoffstrategie
Mi, 17.11.2021, 10:00–11:30 Uhr

Direkte Elektrifizierung oder Wasserstoff, Elektronen oder Moleküle: Für den Kurs auf Klimaneutralität 2045 geht es längst nicht mehr um ein entweder oder, sondern ein sowohl als auch. Anders als erneuerbarer Strom aus Wind und Sonne nutzen wir diese Energieträger allerdings bislang praktisch noch nicht. In der Debatte gibt es deshalb noch sehr unterschiedliche Einschätzungen wann welche Wasserstoffmengen zu welchen Preisen verfügbar sein werden.

Auf der Basis robuster Einsichten der aktuell vorliegenden fünf Szenarioanalysen zur Klimaneutralität (Ariadne, 2021; BDI, 2021b; BMWi, 2021a; dena, 2021; Prognos, Öko-Institut, Wuppertal-Institut et al. 2021) legen Ariadne-Fachleute Eckpunkte vor, die Orientierung geben sollen für eine adaptive Wasserstoffstrategie und notwendige Lernprozesse.

Das Ariadne-Kurzdossier „Durchstarten trotz Unsicherheiten: Eckpunkte einer anpassungsfähigen Wasserstoffstrategie. Wie die Politik Wasserstoffpfade hin zur Klimaneutralität 2045 finden kann.“ erscheint am 16.11.2021. Die Inhalte von konkurrierenden Leitbildern in der Wasserstoffdebatte über die Szenario-Bandbreite und techno-ökonomische Unsicherheiten stellen die Autoren im Webinar vor und diskutieren, wie die Politik trotz großer verbleibender Unwägbarkeiten schnell zu robusten Entscheidungen kommen kann.

Vorstellung des Ariadne-Kurzdossiers durch die Autoren:
Dr. Falko Ueckerdt, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
Dr. Benjamin Pfluger, Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie IEG

Kommentar: Jeannette Uhlig, Deutsche Energie-Agentur (dena)


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