Fachtag: Jugendarbeit in Zeiten von Hass im Netz und Desinformationen. Was kann die Medienpädagogik leisten?
Das Internet hat sich längst zu einem zentralen Schauplatz politischer Debatten entwickelt. In einer Zeit, in der Jugendliche maßgeblich ihre Informationen aus digitalen Quellen beziehen und beträchtliche Zeit online verbringen, wird die Bedeutung dieser Online-Räume im Hinblick auf das bevorstehende Superwahljahr 2024 besonders deutlich. Mit der zunehmenden Präsenz im digitalen Raum gehen auch bedeutende Herausforderungen und potenzielle Gefahren einher.
Wir stellen uns in diesem Wahljahr daher die Fragen: Was kann Medienpädagogik in Bezug auf Herausforderungen wie Hass im Netz und Desinformation bieten? Was kann und muss außerschulische Bildung in diesem Zusammenhang leisten?
Wir laden Fachkräfte aus Medienbildung, politischer Bildung, Antidiskriminierungsarbeit, Jugendarbeit, Schulsozialarbeit und angrenzenden Fachbereichen dazu ein, diese Frage mit uns und untereinander zu diskutieren und sich dazu zu vernetzen.
Gemeinsam werden wir auf die neuste bundesweite Studie zu Hass im Netz schauen, spannende Inputs zum Thema Jugendliche und politische Wahlen hören, neue Strategien und Schlüsselakteure der Neuen Rechten in Brandenburg kennen lernen, verschiedene Materialien zu den Themen „Desinformation“ und „Hass im Netz“ für die pädagogische Praxis sichten und ausprobieren sowie Handlungsoptionen für Jugendarbeit und Medienpädagogik diskutieren.​​​​​​​
Die Veranstaltung wird vom Team der GMK im Kompetenznetzwerk gegen Hass im Netz organisiert und durch das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (MBJS) des Landes Brandenburg gefördert.
Wir freuen uns, dass Sie sich für unseren Fachtag im Rahmen des GMK-Projektes gegen Hass im Netz am 11. Juli 2024 in Potsdam interessieren. Für die Anmeldung benötigen wir einige Informationen von Ihnen.