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Umgang mit rechten und rassistischen Vorfällen im Kontext der Mobilen Stadtteilarbeit


Im Rahmen Mobiler Stadtteilarbeit kann es zur Konfrontation mit unterschiedlichen Herausforderungen durch rechtsextreme, rechtspopulistische und rassistische Äußerungen und Verhalten kommen.

Ob alltagsrassistische Aussagen, die Anwohner_innen Gesprächen in Gesprächen äußern, oder Versuchen rechtspopulistischer Politiker_innen, im Kiez Stimmung gegen gesellschaftliche Minderheiten zu machen, indem diese als Verursacher_innen sozialer Probleme dargestellt werden: Ein professioneller Umgang mit diesen Herausforderungen findet immer im Spannungsfeld zwischen eigener Haltung, der Menschrechtsbindung der Sozialen Arbeit und der Notwendigkeit des Aufbaus und Erhalts von Beziehungen zu den Menschen und in den Sozialraum hinein statt.

Der Workshop legt daher sowohl einen Schwerpunkt auf die inhaltliche Auseinandersetzung mit den Phänomenen Rechtsextremismus, Rechtspopulismus und Rassismus als auch auf den Umgang mit entsprechenden Äußerungen und Verhalten. In einem ersten Impuls nehmen wir eine Begriffsdefinition vor und beleuchten unterschiedliche Erscheinungsformen der Phänomene. Soweit möglich werfen wir dabei auch einen Blick in die diversen Sozialräume, in denen die Mitarbeiter_innen der Mobilen Stadtteilarbeit unterwegs sind. Interaktive Übungen ermöglichen es im Anschluss über verschiedene Herausforderungen im Umgang mit rechtsextremen, rechtspopulistischen und rassistischen Vorfällen und Aussagen zu sprechen und Handlungsmöglichkeiten für verschiedene Situationen zu erarbeiten.
Darüber hinaus bietet der Workshop Raum für den Austausch untereinander und das Lernen voneinander.

Den Workshop werden Anna Müller und Felix Müller von der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR) leiten.

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