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Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in belastenden Lebenslagen

Die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen hat sich spätestens nach der Pandemie zum neuen Trendthema der Gesundheitsförderung entwickelt und die zum Teil desolate Versorgungslage erkrankter oder sozial-emotional auffälliger Minderjähriger kursiert in den Medien.

Doch diese Thematik ist kein neues Phänomen und bei der aktuellen Diskussion gerät der Hauptrisikofaktor Armut für die Entstehung psychischer Erkrankungen viel zu oft in den Hintergrund. Kinder und Jugendliche aus armutsbetroffenen Familien sind seit jeher häufiger psychisch belastet und/oder erkrankt. Der Zugang zu Bildungs-, Betreuungs- und Teilhabeangeboten war und ist für diese Gruppe genauso wie der zu den überlasteten Systemen der Versorgung und Gesundheitsförderung erschwert. Durch die Pandemie hat sich die Lage weiter zugespitzt, da sich die Schere zwischen gutverdienenden und von Armut betroffenen Familien noch weiter geöffnet hat.

Verschiedene Akteure und Kommunen haben schon seit einigen Jahren vielversprechende Maßnahmen auf den Weg gebracht, um die Früherkennung, Sensibilisierung, Gesundheitsförderung und Therapie zu optimieren. Dieses Potenzial geht aktuell zum Teil unter, sollte aber bei der Entwicklung neuer Angebote berücksichtigt werden. Stärker in den Fokus sollten auch die (kommunalen) Strukturen rücken, die besondere Belastungssituationen von Familien bereits frühzeitig entschärfen und somit psychische Erkrankungen verhindern, minimieren oder stabilisieren.

In der Veranstaltung werden – mit dem Fokus auf Armutsfolgen – die verschiedenen Datenlagen zusammengeführt und aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Es werden gute bestehende Ansätze vorgestellt und abschließend Handlungsansätze für Niedersachen vor dem Hintergrund des neuen Diskussionspapiers der Expert:innengruppe der Denkwerkstatt „Jugendgerechte Gesundheitspolitik“ diskutiert.


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Die Teilnahmegebühr beträgt 25 Euro. Anmeldeschluss ist 7 Tage vor Veranstaltungsdatum. Anmeldungen werden nur über das Anmeldeformular entgegengenommen. Unsere Veranstaltungen finden Sie unter www.gesundheit-nds-hb.de/veranstaltungen. Die Anmeldung ist verbindlich. Reservierungen sind nicht möglich. Mit Ihrer Anmeldung akzeptieren Sie die Teilnahme- und Stornobedingungen und erklären sich zur Zahlung der Teilnahmegebühr bereit. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie im Anhang der Bestätigungsmail die Rechnung zur Begleichung der Teilnahmegebühr innerhalb von 10 Tagen. Bis 7 Tage vor Veranstaltungsbeginn ist eine kostenfreie Stornierung möglich. Folgen Sie hierfür bitte den Schritten in Ihrem Buchungscenter dem Punkt »Storno«. Bei späterer Absage, Nichtteilnahme oder technischen Problemen, die nicht in unserem Verantwortungsbereich liegen, erfolgt keine Rückerstattung. Die LVG & AFS behält sich beispielweise im Krankheitsfalle vor, Termine kurzfristig abzusagen und ggf. geeignete Ersatztermine anzubieten. Aus den vorgenannten Punkten ergeben sich keinerlei Rechtsansprüche.​​​​​​​

                 

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