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Ideenreise #1

Kulturelle Begegnungsräume – vom Startschuss bis zum langfristigen Konzept

12. bis 13. Oktober 2022

In Kooperation mit dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen


​​​​​​​Region: Nordrhein-Westfalen
Reiseziele: Life House Stemwede, Bahnhof Löhne, KulturScheune1a Fürstenberg

Gemeinsam bereisen wir drei Orte in Nordrhein-Westfalen, die im Rahmen des Förderprogramms „Dritte Orte“ des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen einen kulturellen Begegnungsraum etabliert haben. Wir lassen uns von den Akteurinnen über die verschiedenen Ausgangslagen berichten und diskutieren Fragen wie: Welche positive Wirkung haben Dritte Orte auf die Region, welche Kraft steckt in den kulturellen Angeboten und wie gelingt es, dass unterschiedliche Akteure langfristig Verantwortung für einen Ort übernehmen?

Räume für Kultur und Begegnung tragen zu einer lebenswerten Kommune bei. Eine Ortsmitte, die vom Leerstand betroffen ist, wird wiederbelebt und zu einem pulsierenden Ausgangspunkt für neue Ideen. Jugendliche erleben hier ihr erstes Konzert, Vereine halten ihre Stammtische ab, ungewöhnliche Gastronomie-Konzepte laden zum Verweilen ein und Bürgerinnen entwickeln Ideen für neue Projekte.

Auf dieser Reise besuchen wir drei Projekte in Nordrhein-Westfalen, die sich der Transformation oder Etablierung eines kulturellen Begegnungsraumes gestellt haben: Löhne umsteigen! Der Bahnhof, das Life House in Stemwede und die KulturScheune1a in Fürstenberg. Alle drei Projekte sind Teil des 2019 ins Leben gerufenen Förderprogramms „Dritte Orte – Häuser für Kultur und Begegnung im ländlichen Raum“ des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Wir lassen uns von den Akteurinnen vor Ort die verschiedenen Herangehensweisen erzählen und erfahren, welche Wirkung die neuen Kultur- und Begegnungsorte auf ihre Region haben.

Dabei gehen wir unter anderem folgenden Fragen nach: Wie schafft man es, dass unterschiedliche Akteure langfristig Verantwortung für einen Ort übernehmen? Welche Strukturen wurden dafür geschaffen? Welche Raumnutzungskonzepte braucht es, um den Ort möglichst flexibel nutzen zu können? Wen erreichen die neuen kulturellen Angebote? Und wie kann man das Angebot langfristig sichern?

Die Reise richtet sich besonders an Vertreterinnen der Kultur- und Regionalentwicklung, Kommunalvertreter und Verwaltungsmitarbeiterinnen, Kulturaktive sowie Mitarbeiter von Kultureinrichtungen, die gerade einen kulturellen Begegnungsort aufbauen, die auf Inspirationssuche für Leerstände sind oder die mehr darüber erfahren wollen, welche Wirkung ein Kultur- und Begegnungsort im ländlichen Raum entfalten kann und was es dafür braucht.


Zum Programm Â» â€‹â€‹â€‹â€‹â€‹â€‹â€‹â€‹â€‹â€‹â€‹â€‹â€‹â€‹