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Wissenschaftskommunikation spielt eine entscheidende Rolle für öffentliche Debatten und eine informierte politische und gesellschaftliche Entscheidungsfindung. In den vergangenen zehn Jahren hat sie einen enormen Bedeutungszuwachs erfahren und mit ihr auch die Frage nach der Qualität von Wissenschaftskommunikation.
Evaluationen helfen uns, die Qualität und Wirkung von Wissenschaftskommunikation zu untersuchen und zu reflektieren. Aber wann ist eine Evaluation sinnvoll? Wer ist für Evaluationen zuständig? Wie können Evaluationsergebnisse in die Praxis einfließen? Welche Ansprüche der Standardisierung und Transparenz können oder sollten an Evaluationen gestellt werden? Diese und weitere Fragen eröffnen sich, um eine konstruktive Evaluationspraxis in der Wissenschaftskommunikation zu gestalten.
In ihrem Lunchtalk stellt die Impact Unit sechs Handlungsfelder für die Evaluation von Wissenschaftskommunikation vor, die in einer Expert*innenkonsultation erarbeitet wurden. Gemeinsam mit Vertreter*innen dieser Expert*innenrunden aus Praxis, Forschung, Förder- und Leitungsebenen der Wissenschaftskommunikation werden die Ergebnisse diskutiert, die u. a. Ideen und Anstöße zur Finanzierung von Evaluationen, Kompetenzaufbau sowie Vernetzung unter Evaluierenden umfassen.
Podiumsgäste:
Benedikt Fecher, Wissenschaft im Dialog
Gesa Fischer, Wissenswerkstatt Bielefeld
Lorenz Kampschulte, Deutsches Museum München
Cordula Kleidt, Bundesministerium für Bildung und Forschung
Julia Serong, Ludwig-Maximilian-Universität München
Julia Wandt, Universität Freiburg