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Info
Kommune – Umwelt – Wirtschaft: Braucht es einen kommunalen Omnibus für Entlastungen vor Ort?
Die Fachveranstaltung der kommunalen Spitzen- und Landesverbände aus Bayern und Baden-Württemberg steht unter dem Thema „Kommune – Umwelt – Wirtschaft: Braucht es einen kommunalen Omnibus für Entlastungen vor Ort?“. Der thematische Fokus der moderierten Podiumsdiskussion wird auf den aktuellen Bestrebungen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Europas durch Vereinfachungsmaßnahmen und Bürokratieabbau liegen.
Während die bisher vorgeschlagenen Omnibus-Pakete vorrangig eine Entlastung der Wirtschaft zum Ziel haben, möchten wir nun den Blick gezielt auf die kommunale Ebene richten. Denn eine aktive Entlastung der Kommunen birgt die Chance, die Maßnahmen der Europäischen Kommission direkt im Alltag der Bürgerinnen und Bürger spürbar zu machen.
Umwelt- und Wirtschaftsthemen stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung. In beiden Bereichen könnten gezielte Anpassungen zu einer spürbaren Entlastung der kommunalen Ebene führen. Beispielsweise wären dies praktikablere Übergangsfristen und mehr Flexibilität bei der Umsetzung der Maßnahmen des Grünen Deals – etwa im Zusammenhang mit der Umsetzung der Wiederherstellungsverordnung oder der Entwaldungsverordnung, schnellere Verfahren im Arten- und Naturschutzrecht, eine Reduzierung von Berichtspflichten sowie die Absicherung der bereits erzielten Fortschritte bei der erweiterten Herstellerverantwortung, etwa im Rahmen der Kommunalabwasserrichtlinie. Darüber hinaus sollen im Rahmen der Veranstaltung auch vergabe- und beihilferechtliche Aspekte thematisiert werden.
Ablauf
Grußwort
Bodo LEHMANN, Leiter der Vertretung des Landes Baden-Württemberg bei der Europäischen Union
Moderierte Podiumsdiskussion
Jan CEYSSENS, stellv. Kabinettschef von Kommissarin Roswall
Michael BLOSS, Mitglied des Europäischen Parlaments
Christian DOLESCHAL, Mitglied des Europäischen Parlaments
Thomas KARMASIN, Präsident des Bayerischen Landkreistags, Landrat des Landkreises Fürstenfeldbruck
Ralf BROß, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Städtetags Baden-Württemberg, Oberbürgermeister a.D.
Veranstaltungsort
Vertretung des Landes Baden-Württemberg bei der Europäischen UnionRue Belliard 60-62
1040 Brüssel
Belgien
Koordinaten (Lat, Long):
50.841778, 4.372819
Karte anzeigenRoutenplanung
Hinweise
Anfahrtsskizze und Wegbeschreibung zur Landesvertretung in Brüssel
Umgebungsplan der Landesvertretung in Brüssel
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Ankunft am Gare du Midi (Südbahnhof)
- Erreichbar mit dem Zug von Aachen Hbf oder Köln Hbf
- Die nächstgelegenen Metrostationen: Trône (Metrolinien 2 und 6) oder Maelbeek (Metrolinien 1 und 5)
- Zudem ist die Landesvertretung per Bus (Haltestelle Place Luxembourg) gut zu erreichen. Buslinien: 12 (Airport-Shuttle), 21, 22, 27, 34, 54, 64, 95
Zugfahrpläne der belgischen Bahn
Anfahrt mit dem Auto
Von Süden über die Autobahn E 411 (Luxemburg, Namur) und von Osten über die Autobahn E 40 (Aachen, Lüttich) kommend
- Folgen Sie der Ausschilderung „Institutions Européennes“
- An dem mehrspurigen Kreisverkehr „Montgomery“ folgen Sie weiter dieser Ausschilderung
- Sie fahren durch einen Tunnel, der unter dem „Parc du Cinquantenaire“ verläuft.
- Ca. 800 Meter nach dem Tunnelausgang biegen Sie links in die Rue de la Science ein.
- Nach weiteren ca. 350 Metern links in die mehrspurige Querstraße Rue Belliard einbiegen.
- Halten Sie sich auf dem linken Fahrstreifen; nach ca. 100 Metern sind Sie an der Vertretung des Landes bei der EU, Rue Belliard 60-62, angelangt.
Anreise mit dem Flugzeug
Vom Flughafen Brüssel-Zaventem erreichen Sie in 20 Minuten mit den in regelmäßigen Abständen fahrenden Regionalzügen den Bahnhof Bruxelles-Luxembourg.
Zugfahrpläne der belgischen Bahn