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Während Antislawismus in der aktivistischen Arbeit sowie in den Geschichts- und Sozialwissenschaften zunehmend sichtbarer wird, findet diese Diskriminierungsform im juristischen Diskurs kaum Beachtung. Anschaulich lässt sich das an den antislawistischen Gewalttaten darstellen. Denn bei diesen wird der antislawistische Hintergrund der Tat weder beachtet, noch juristisch aufgearbeitet. Es drängen sich dabei die Fragen auf, wie die antislawistischen Hintergründe der Gewalttaten juristisch aufgezeigt und diese von der Justiz verfolgt werden können. Im vorliegenden Vortrag sollen anhand von Beispielen für antislawistische Gewalttaten Lücken in der deutschen Justiz bezüglich der antislawistischen Gewalt sowie die Handhabung dieser Taten in groben Zügen herausgearbeitet werden. ​​​​​​​
Sergej (er/ihn) und Martin (er/ihn)
20. März, 19 bis 20.30 Uhr
Thema ‚Antislawismus/Post-Ost‘
„Martin Hopp studiert in Tübingen Politikwissenschaften und Slavistik. Auf Instagram betreibt er zudem mit dem Account @polyriker Aufklärungsarbeit zu zahlreichen verschiedenen Themen mit Schwerpunkt auf Queerfeminismus, Antirassismus und der Rolle rechter Parteien in der Politik.
Die Migrationsgeschichte aus dem postsowjetischen Raum waren nicht nur für die Politisierung Martins entscheidend, sondern auch für seine Auseinandersetzung mit der Diversität von „Post-Ost“-Perspektiven in der deutschen Gesellschaft einerseits und mit der Auseinandersetzung der diversen politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Realitäten und Perspektiven im postsowjetischen Raum.
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