Anmeldung beendet

Die Regierungskoalition hat in ihrem Koalitionsvertrag eine Neuermittlung des Existenzminimums in Aussicht gestellt. Zwar wird dieses Vorhaben explizit nur im Kontext der Kindergrundsicherung erwähnt. Die Diskussion einer neuen Systematik an dieser Stelle wird aber auch Rückwirkungen auf die Regelsatzermittlung haben. Auf unserem Online-Fachtag wollen die Ansatzpunkte für einen Neustart bei der Ermittlung des Existenzminimums fachlich diskutieren und laden dazu herzlich ein. Anmeldeschluss: 15.3.

Sie erwarten Beiträge von:

  • Maria Loheide, Vorständin Sozialpolitik, Diakonie Deutschland
  • Dr. Irene Becker, Verteilungsforscherin, Gutachterin zur Ermittlung des Regelsatzes
  • Prof. Dr. Martin Werding, Lehrstuhl für Sozialpolitik und öffentliche Finanzen, Ruhr-Universität Bochum
  • Prof. Dr. Anne Lenze, Recht der sozialen Sicherung, Fachbereich Soziale Arbeit, Hochschule Darmstadt
  • Dr. Andreas Aust, paritätische Forschungsstelle
  • Dr. Peter Bartelheimer, Bremen, (emeritiert) Soziologisches Forschungsinstitut Göttingen (SOFI) e.V. der Georg-August-Universität Göttingen
  • Jens Schubert, AG Beteiligung von Menschen mit Armutserfahrung
  • Vertreter:innen des Bündnis Kindergrundsicherung
  • Fachpolitiker:innen der Bundestagsfraktion von SPD, Grünen, FDP, Union und Linken

Informationen zum Alternativkonzept von Dr. Irene Becker für die Regelsatzermittlung finden Sie unter dem folgenden Link:

https://www.diakonie.de/pressemeldungen/hartz-iv-saetze-lebensnah-berechnen-diakonie-stellt-alternativ-modell-vor

Eine Print-Bestellung ist unter dem folgenden Link möglich:

Projektbericht Regelsatzberechnung (Gutachten für die Diakonie) | 613307231


Teilnehmer:innen

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