Info
Wind- und Solarenergie gelten als elementarer Baustein der Energiewende. In vielen Gemeinden wurden und werden Wind- und Photovoltaikanlagen auf Freiflächen errichtet.
Ein wesentlicher Konfliktpunkt ist die fehlende finanzielle Beteiligung der Einwohnerinnen und Einwohner vor Ort.​​​​​​​
Doch es geht auch anders. In den vergangenen Jahren haben sich finanzielle Beteiligungsformate für Bürgerinnen und Bürger herausgebildet und werden in der Praxis erfolgreich angewendet.
Zusätzlich können durch lokal verankerte Bürgerenergiegesellschaften auch Synergien zur kommunalen Wärmewende entstehen.
Die folgende Veranstaltung präsentiert verschiedene finanzielle Beteiligungsformate und Praxisbeispiele.
Einführend wird Malte Zieher vom Bündnis Bürgerenergie e.V. eine Übersicht über verschiedene Formen der Bürgerenergie geben.
Darauf aufbauend stellt Pascal Lang die Arbeit der Bürgerenergiegenossenschaft EGIS eG vor, die aktuell ein Photovoltaik-Freiflächenprojekt in Kombination mit einer lokalen Wärmeversorgung umgesetzt hat.
Wie Kommunen oder auch Landkreise eine finanzielle Bürgerbeteiligung stärken können, zeigt Ralf Marpert vom Landkreis Steinfurt auf.
Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Gemeindevertreterinnen und -Vertreter sowie die Verwaltungen.
Über das Projekt:​​​​​​​
Der Umgang mit Anfragen zu Windkraft- und Freiflächenphotovoltaikanlagen erfordert einiges an Fachwissen und Verantwortung. Hinzukommen meist komplexe Aushandlungsprozesse innerhalb der Gemeinden. Hier setzt das LEADER-Vorhaben der der LAG-Region Märkische Seen „Informations- und Sensibilisierungskonzept zum Thema Kommunikationsfähigkeit und Umgang in Konfliktsituationen für Gemeinden in der Region im Zusammenhang mit Planungen von erneuerbaren Energien“ an.
Das Projekt wird in enger Kooperation mit der Regionalen Planungsgemeinschaft Oderland-Spree und dem Klimaschutz- und Energiebüro Märkisch-Oderland umgesetzt. Weitere Informationen zu dem Projekt finden sie auf der Website der LAG-Märkische Seen.
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