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Die altbewährte Anlagestrategie, Wertpapiere zu kaufen und sie langfristig im Depot liegen zu lassen, ist weitgehend überholt. Aktives Risikomanagement und Gewinnsicherung sind gefragt.
Die Kursverläufe von Aktien, Renten, Währungen und Rohstoffen sowie Indizes bewegen sich nicht geradlinig, sondern zeigen sich immer wieder durch Phasen der Übertreibung und der Korrektur gekennzeichnet. Dies führt zu einer „Sägezahnbewegung” um den vorherrschenden Markttrend. Dabei sind extreme Kursschwankungen bei Wertpapieren seit Beginn des Jahrtausends nicht nur häufiger zu beobachten, sie treten auch in immer kürzeren Abständen auf. Vor allem (geo-)politische Risiken wie das Brexit-Referendum im Juni 2016 sorgen für diese unkalkulierbare Volatilität.
Wofür setze ich die TECHNISCHE ANALYSE ein?
Mit der Charttechnik ist es möglich, anhand des bisherigen Kursverlaufs wichtige Marken zu definieren. Diese zeigen an, ob es sinnvoll ist, in ein Papier zu investieren oder darin investiert zu bleiben. So lassen sich schmerzhafte Verluste begrenzen oder sogar vermeiden. Zudem können Gewinne rechtzeitig gesichert und realisiert werden. Die grundlegende Philosophie der Technischen Analyse unterstellt, dass der Kursverlauf eines Wertpapiers alle relevanten Daten widerspiegelt. Sie hilft dabei, Trends und Muster zu erkennen und diese für die weitere Vorgehensweise zu nutzen. Charttechnik und Fundamentalanalyse stellen dabei keine Gegensätze, sondern eine gut funktionierende Symbiose dar. Kurz gesagt, die Fundamentalanalyse zeigt auf, „ob” das Investment in ein Wertpapier, einen Index oder in einen Rohstoff generell (noch) sinnvoll ist. Die Technische Analyse hilft dabei, den geeigneten Zeitpunkt, das „Wann” zu finden.