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Stärkung der Handlungskompetenz bei Verschleppung im Kontext von Familiengewalt

Inhalt des Seminars:  

Verschleppung im Kontext von Familiengewalt stellt eine gravierende Form von Gewalt dar: Betroffene werden gegen ihren Willen ins Ausland gebracht oder dort zurückgelassen. Häufig sind damit Zwangsverheiratungen, die Verhinderung eigenständiger Lebensentscheidungen oder die Einschränkung grundlegender Freiheitsrechte verbunden. Das Seminar beleuchtet die Dynamiken dieser Gewaltform, zeigt auf, wie Fachkräfte Warnsignale frühzeitig erkennen können, und vermittelt praxisnahe Strategien zum wirksamen Schutz Betroffene

Schwerpunkte: 

  • Das Gewaltphänomen Verschleppung und Familiengewalt verstehen
  • Risikofaktoren und Warnsignale erkennen
  • Handlungsmöglichkeiten und sichere Intervention für Fachkräfte
  • Einbeziehung von Praxis- und Erfahrungswisse


Biografie

Meltem Weiland ist eine Expertin im Bereich Zwangsheirat, Verschleppung und Familiengewalt. Sie ist seit 25 Jahren im Bereich Gewaltschutz tätig.

Weiland leitet das Nationale Kompetenzzentrum gegen Verschleppung und Familiengewalt des Vereins PeriFeri, führt österreichweit Trainings zur Sensibilisierung von Fachpersonen durch und gilt als Expertin für die Verhinderung von Zwangsheirat und Verschleppung. Sie ist auch Mitautorin der Publikation "Kompass Verschleppung und Zwangsheirat".

In ihrer Arbeit betont sie die Wichtigkeit der Prävention, die Notwendigkeit einer gesamtgesellschaftlichen Zusammenarbeit zur Bekämpfung dieser Menschenrechtsverletzungen und eine gesicherte Finanzierung der nachhaltigen Tätigkei 

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