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Rutscht rüber! Für mehr Diversität und Demokratie
Mustertag, xx . Monat 2024 / xx.00 Uhr / Aula der Universität Halle im Löwengebäude

Podiumsgespräch in Kooperation mit GEW


Wir erleben derzeit turbulente Zeiten in Deutschland: Ein Rechtsruck geht durch Politik und Gesellschaft; Menschenrechte gelten nicht für alle. Wir leben in Zeiten, in denen laut des Correctiv-Berichtes die rechtsextremen Parteien von „Abschiebung" und Deportation reden und das Leben von Menschen mit Migrations- und Fluchtgeschichte „so unattraktiv wie möglich" machen. Diese Aussagen sind nicht nur als Worte zu verstehen - sie werden schnell zu Taten. 


In den Jahren 2024 und 2025 finden  Kommunal-, Landtags- und Bundestags- sowie Europawahlen statt, die über die Zukunft unseres Landes und Europas entscheiden werden. Prognosen rechnen mit einem starken Anstieg der Stimmen für die AfD. Während die Partei sich als Partei der „kleinen Leute“ präsentiert und insbesondere über soziale Medien so von einem nicht geringen Anteil der Bevölkerung auch wahrgenommen wird, ist ihr Parteiprogramm alles andere als eine wahre Alternative zu den etablierten Parteien und zeigt einen Widerspruch zwischen den Menschen, die AfD wählen und den politischen Zielen der Partei auf. Denn: Menschen, die die AfD unterstützen, würden am stärksten unter der AfD-Politik leiden, und zwar in Bezug auf fast jeden Politikbereich: Arbeitsmarkt, Wirtschaft und Steuern ebenso wie Klimaschutz, soziale Absicherung, Demokratie und Globalisierung.


Wir sind daher noch besorgter um den Zustand der Demokratie Deutschlands und einer Zivilgesellschaft, deren Werte auf Inklusion, Akzeptanz, Antirassismus und Antidiskriminierung basieren. Denn ein Rechtsruck in Politik und Gesellschaft ist nicht nur für migrantische und als migrantisch gelesene Menschen gefährlich, sondern er gefährdet die Demokratie und die Menschenrechte aller Bürger*innen. Für eine nachhaltige Demokratie in Deutschland brauchen wir jetzt vielfältige und demokratische Stimmen und Perspektiven in der Politik!
In dieser Podiumsdiskussion fragen wir uns daher:


•    Was bedeutet Teilhabe, Mitbestimmung und Diversität in der Politik? 
•    Warum gibt es immer noch zu wenig Stimmen von Frauen und insbesondere von Frauen mit Migrationsgeschichte in der Politik und in Parlamenten?
•    Was können wir dagegen tun? Wie können wir mehr Diversität in Politik schaffen?
•    Wie sieht es mit Vielfalt und Diversität in Institutionen wie Hochschulen, Gewerkschaften, Arbeitgeberverbänden aus?
•    Welche politischen Forderungen haben Frauen mit Flucht- und/oder (familiärer) Migrationsgeschichte? Welche Möglichkeiten und Herausforderungen/Hürden haben sie, ihre Belange zu teilen?


In dieser Kooperationsveranstaltung von DaMigra und der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) wollen wir diese Themen und Fragen mit Vertreter*innen der Politik gemeinsam diskutieren.


Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

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