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Info
Frankfurter Programm „Würde im Alter“
Das Frankfurter Programm „Würde im Alter“ besteht seit 2001 und hat zum Ziel alte Menschen mit zunehmenden gesundheitlichen Schwierigkeiten in ihrem letzten Lebensabschnitt zu begleiten. Durch die Förderung der Stadt Frankfurt am Main, können für Menschen in stationären Settings Interventionen angeboten werden, die das psychosoziale Wohlergehen von Bewohner:innen steigern sollen; für Menschen, die in ihrer eigenen Häuslichkeit leben aber aufgrund von schwierigen Lebenslagen und einem hohen Hilfebedarf keinen Zugang zu bestehenden Hilfesystemen finden, kann über das Frankfurter Programm „Würde im Alter – Zugehende Beratung Betreuung und Begleitung“ eine zugehende Beratung und Begleitung angeboten werden.
Nähere Informationen zu den geförderten Projekten und Trägern finden Sei unter: Älterwerden | Stadt Frankfurt am Main
Programm
8.30 Uhr Einlass und Registrierung
9.00 Uhr Begrüßung
Leitung des Jugend- und Sozialamts, Nanine Delmas
Was heißt Altern in Würde? Die Amtsleitung im Interview mit
Dr. Christian Holle, Dr. Miranda Leontowitsch und Tatjana Bohnen
9.30 Uhr Vortrag
Entscheidungsassistenz und Einwilligungsfähigkeit bei Demenz
Prof. Dr. Julia Haberstroh, Universität Siegen
10.20 Uhr Kaffeepause
10.50 Uhr Vortrag
Gewalt im Alter, was ist das? Unterschiede und Gemeinsamkeiten in wissenschaftlichen,
professionellen und alltagsweltlichen Verständnissen von Gewalt in der zweiten Lebenshälfte
Dr. Anna Wanka, Goethe-Universität Frankfurt
11.40 Uhr Podiumsdiskussion
Wie soll mit Versorgungsbedarfen und Versorgungslücken von marginalisierten
älteren Menschen in Frankfurt umgegangen werden?
Anna Grundel (Ehrenamtliche Stadträtin)
Dr. Gisela Bockenheimer- Lucius (Ethiknetzwerk)
Markus Förner (Geschäftsführer Hufeland- Haus)
Dr. Ludger Klein (Institut für Soziale Arbeit und Sozialpädagogik)
12.45 Uhr Mittagessen
13.45 Uhr Vortrag
Altern in Würde trotz Vulnerabilität? Konzeptionelle Überlegungen und empirische
​​​​​​​ Befunde zu Versorgungsbedarfen älterer Menschen
Dr. Andreas Mergenthaler, Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung
14.35 Uhr Vortrag
Planung für ein gutes Leben und gutes Sterben: ethische Dimensionen von Patientenverfügungen
Lena Stange, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
15.30 Uhr Abschluss
Tatjana Bohnen und Dr. Miranda Leontowitsch
16.00 Uhr Ende
Notes
Hier finden Sie uns:
Jugend- und Sozialamt
​​​​​​​Konferenzzentrum (Erdgeschoss)
Eschersheimer Landstraße 241-249
60320 Frankfurt am Main
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Die nächstgelegenen U-Bahnstation Dornbusch ist fußläufig in ca. 3 Minuten zu erreichen. Linien U1, 2, 3 und U8, Buslinie 64
Anreise mit dem Fahrrad
Fahrradstellplätze stehen zur Verfügung
Barrierefreier Zugang vorhanden.